Oldtimer – Museum; ehemals Truck-Stop Treuen…

Der Autohof Treuen im Gewerbegebiet an der Autobahn A72 Abfahrt „Treuen“ wurde 1995 privat von der Familie Reiher eröffnet… In den Gründerjahren bis zur Jahrtausend-Wende war das Objekt sehr begehrt und sehr gut besucht. Hauptsächlich – Truckerfahrer, sowie Reisebusse aber auch viele Privatreisende besuchten die Oase neben der Autobahn. Nicht zu vergessen, ein beliebter Treffpunkt für die Jugend von Treuen und Umgebung…

Baustelle Truck-Stop mit Tankanlage…

Gaststätte mit Terrasse und den Betreibern…

Shop, Tankstelle und Chefin Karla Reiher (verst. 2017)…

Natürlich war der gemütliche Gastraum für fast 100 Gäste sehr beliebt und für jede Feierlichkeit geeignet. Dazu einige Bilder:

Gastraum – Truck – Gemälde…

Zum Fasching…

Im Gastraum war ein zusätzlicher Bereich mit Billard und Dart- Spiel integriert, hier die Dart-Spiel-Gruppe mit Pokal-Vergabe…

Gert und Nicole Reiher organisierten jedes Jahr ein größeres Motorrad-Treffen mit Ausfahrt, wo an die 400 Motorradfahrer teilnahmen:

Auch mehrere Clubs nutzten den Treffpunkt am Truck-Stop:

JAWA – Club aus Rodewisch…

Anziehungspunkt war zweifellos das im Truck-Stop integrierte Oldtimer-Museum von Gert Reiher, hier der obere Ausstellungsraum :

Im oberen Ausstellungsraum war im hinteren Bereich noch ein „Nostalgie-Gastraum“ eingerichtet für kleinere Festlichkeiten speziell für die Freunde des alten Eisens:

Im unteren Ausstellungsraum waren die größeren Fahrzeuge, wie Autos, Kutsche usw. untergebracht:

Auch eine historische Werkstatt wurde gerne besucht:

Viele weitere Veranstaltungen, wie zum Beispiel ein jährlicher Oldie-Vorkriegs-Teilemarkt, fanden sehr großen Anklang:

Eine große Feier wurde zum Eintreffen des „VOMAG – LKW“ von 1939 veranstaltet:

Zum Abschluss noch einige Bilder von laufenden Veranstaltungen mit Freunden und guten Bekannten:

Gert im Wanderer-Prototyp von 1936…

Frau Krenz, ehemalige Besitzerin des Wanderers…

Karl Plobner mit seinem BMW, leider verstorben…

Besucher eines Festes mit Nicole Reiher…

Chris vorm VOMAG…

Mitte der 2000er Jahre übernahm Nicole Reiher als Pächterin für die ODT – GULF den bislang privat geführten Autohof Treuen – „Karlas Truck-Stop“:

Im Bild – die neue und auch noch alte Betreiber-Mannschaft…

Victoria – Mopeds der 50er Jahre – Zeitschrift „Fahrrad & Moped“ – FM38…

Um das Jahr 2000 und später gab es eine sehr interessante Zeitschrift für die Freunde der Fahrrad – und Moped-Begeisterten. In vielen Heften haben die Herausgeber vieles aus der Anfangszeit vom Fahrrad bis zu den motorisierten Räder bis hin zu Mopeds an Bildmaterial zusammen getragen und mit erklärenden Texten versehen…

In diesem und weiteren Beiträgen möchte ich Euch gerne einige, wenn auch nicht alle, das würde den Rahmen sprengen, darbieten – natürlich würde ich mit den veröffentlichen Victoria-Beiträgen beginnen.

Ich hoffe, dass ich nicht gegen irgendwelche  Bildrechte oder dergleichen verstoße, da die Zeitschrift bereits vor Jahren eingestellt wurde, denke ich, dass es doch förderlich ist – solche tolle Werke nochmal aufzuleben zu lassen…

In der Größe A4 erschien die Zeitschrift:

Heft 3/2001…

Übersicht und Herausgeber…

Schon ging es los mit den Victoria Mopeds – am Anfang Das Fahrrad mit dem Anbaumotor FM38:

Die Typen-Geschichte mit Erklärungen:

Möchte gern auf die bereits veröffentlichten FM 38 Berichte auf dieser Webseite hinweisen:

März2019;               Juni 2020;

April2019;              Dezember 2020

Februar2020;

März2021;

Dezember2021;

Federnrad – schon mal gehört oder gesehen ???

Das sogenannte „Federnrad“ wurde aus der Not heraus erfunden… In Kriegszeiten und auch nach dem Krieg, ich spreche vom 1. und 2. Weltkrieg, gab es einen Mangel an Öl und Gummi, was zur Herstellung von Gummischläuchen und Reifen benötigt wurde. Ein Fahren mit dem Fahrrad auf der blanken Felge war nicht möglich, also musste man sich was einfallen lassen…

So wurde das Federnrad erfunden, hier nach dem 2. Weltkrieg:

Das Hinterrad eines Fahrrades mit den Spiralfedern zum abfedern und schonen des Rades…

Lt. F&S-Nabe stammen die Räder aus dem Jahr 1952…

Das Feder-Vorderrad:

Die Räder habe ich von einem langjährigen Freund aus Leipzig bekommen, den ich auch durch Zufall kannte… gleich mehr dazu…

Abholung der Räder in Leipzig…

Zwei Alpaccas beobachten den Abhol-Prozess:

Habe schon mal ein Fahrrad bei meinem Freund geholt, oder besser gesagt ein Fundstück von seinem Sohn – ein Safety von 1892 – es gibt auf meiner Webseite schon einige Berichte davon… Leider ist der Sohn bereits mit 32 Jahren um 2017 gestorben.

Verstorben um 2017, zeigt Rad F&O 1892…

Die Federräder waren bei mir zu Hause – und ich hatte noch einen Victoria-Fahrrad-Rahmen vorrätig, der farblich und der Zeit fast identisch zu den Rädern passte… Dann gings los mit der Montage:

Im Hintergrund mein Enkel Louis – lernt Fahrrad-Mechatroniker…

Bilder vom fast fertigen Federnrad:

Die vordere Stempelbremse ist am Rad noch vorhanden, aber leider nicht benutzbar, da der Gummi fehlt und auch nicht bremsen würde !!!

Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass es sich hier um ein absolut seltenes Relikt der Notbereifung handelt…

Gummireifen waren auch während und danach des ersten Weltkrieges absolute Mangelware, deshalb hat man auf diese Ersatz-Bereifung zurück gegriffen. Die folgenden beiden Bilder zeigen ein Wanderer-Rad aus der Zeit des ersten Weltkrieges mit damaligen Feder-Rädern:

Hier sieht man im Gegensatz zum Federnrad der „Fünfziger Jahre“ eine etwas andere Notbehelfsfelge mit verbundenen Federkernen. Durch die breitere Standfläche hat man einen höheren Roll-Widerstand und bei einer Kurvenfahrt muss man vorsichtiger agieren !!!

Noch weitere Aufnahmen – seltene Notbereifung:

verschiedene Bereifungen aus Mangelzeiten…

Hier mit Bremse – höchstgefährlich !!!

Obere geschlossene Lauffläche über der Federung:

Zum Ende des Berichtes – noch ein Video von der Fahrt mit dem Federnrad aus den „Fünfziger Jahren“. Achtung: Man beachte die Rollgeräusche ! :

Historische Technik in Süßebach im Vogtland…

Viele Technik-Museen gibt es im Vogtland nicht, deshalb möchte ich Euch mal eines vorstellen, was man sich durchaus mal zum Besuch vornehmen sollte. Es befindet sich im oberen Vogtland im idyllischen Ort Süßebach und wurde von einem enthusiastischen Sammler alter – hauptsächlich DDR-Technik und deren Zubehör-Technik bis hin zu DDR-Haushaltgeräten aus vergangenen Zeiten ausgerüstet…  

Lasst Euch beim Sehen der folgenden Bilder überraschen und manchem Menschen wird wohl einiges noch bekannt sein und natürlich wieder in Erinnerung kommen…

Die große Halle-direkt an der Hauptstraße:Romy und Victoria…

Schnapsflaschen – Sammlung…ja, was es so alles gab – erstaunlich.

Bügelgerät…

Von der Schreibmaschine bis zum Notstrom-Aggregat…

Die Trabanten dürfen nicht fehlen !!!

Natürlich – die Mopeds DDR – CSSR usw…

Berliner Roller und der Anhänger dazu, auf der Eidechse:

Nochmal eine „Eidechse“ aus der DDR…

Ist schon monumental, was sich im Museum befindet…

Auch ein „Porsche Junior“ hat sich im DDR-Museum verirrt…

Sehr interessant ist, was so alles in der DDR hergestellt wurde – von der Kettensäge in jeder Ausführung bis zur  Verkaufswaage und Kasse…

Zum Schluss mahnen die ehemaligen DDR-Staatsrat-Vorsitzenden von Wilhelm Piek bis Erich Honecker:

Ist schon interessant das zu betrachten, vor allem wie unsereiner, der den ganzen Staat von Anfang bis zum Ende mit erlebt hat…

Fazit: – Alles war nicht schlecht !!! und manche Politiker könnten sich hier und da ein positives Scheibchen abschneiden…

Wer dem Museum gerne einen Besuch abstatten möchte, der sollte sich über die Öffnungszeiten informieren !

Als Hinweis für das leibliche Wohl ist natürlich der Landgasthof – Süßebach zu empfehlen, der gerade mal 100 Meter gegenüber des Museums sich befindet:

 

 

Vorkriegs-Teilemarkt in Ottendorf/Okrilla am Sonntag, den 5.11.2023…

Was macht man an einem Sonntag im November bei relativ gemäßigten Wetter  ? –  Man fährt als Oldtimer-Freund zum Teilemarkt zu dem ehrwürdigen Rost, der zu Hauf angeboten wird…

Na, wie immer habe ich einiges fotografiert, was ich Euch nicht vorenthalten wollte…

War wohl eine 98er HMW…

Einzylinder – Wanderer aus frühen Jahren…

Viele Fahrräder in verschiedensten Zuständen…

Teile ohne Ende…

Motorräder auch ohne Ende…

Ja, wer soll die Fahrzeuge alle kaufen ? Es ist eine Zeitenwende gekommen, wo viele Oldtimer-Freunde aus Altersgründen einiges abgeben wollen, oder im schlimmeren Fall gar verstorben sind. Da werden ganze Sammlungen frei werden und in der Zeit der knappen Kassen und höheren Lebenshaltungskosten natürlich die Preise für den Durchschnitts-Oldtimer fallen… Leider…

Aber sei es, wie es sei – wir erfreuen uns weiterhin am Hobby und lassen uns nicht herunter ziehen, zumal man ja auf so einem Markt viele langjährige Freunde wieder trifft…

Hier einige…

Die Oelsnitzer waren auch dabei…

Diesen schönen Blaupunkt, tragbaren von 1949 hätte ich gerne mitgenommen, leider unbezahlbar…

Schöne alte Bilder und Illustrationen…

Das K.-Brot von HANOMAG ist gefahren…

Der nächste Teilemarkt in O./O. ist bereits auf der Eintrittskarte vorgemerkt:

 

 

 

Victoria – die Räder im neuen Jahrhundert von 1900 – 1920 – Zusammenfassung…

Liebe Freunde der alten Fahrräder, speziell der Victoria-Räder, möchte ich im Anschluss des letzten Beitrages der Räder von 1886-1900 anschließen und mit einem Beitrag der Räder im neuen Jahrhundert 1900-1920 viele interessante Informationen in Bild und Schrift darlegen…

Als erstes das Deckblatt des neuen Fahrrad-Katalog von Victoria:

Bevor ich die Räder präsentiere, möchte ich im Vorfeld auf die Neuerungen am Rad selbst eingehen:

Die sogenannte Starr-Nabe war die Grundlage des drehenden Rades, beginnend vom Hochrad über die Niederräder. Die Kugellager waren mit Schalen und Konen versehen, worin die Kugeln im Dreipunktsystem liefen. Die Teile waren aus bestem Material und tadelloser Härte. In einer eigenen Prüfwerkstatt wurden die Teile getestet. Dabei wurde eine Wegstrecke von bis zu 4000 Kilometer mit einer Geschwindigkeit von über 100 km/h mit einer Belastung von 120 Pfund simuliert.

Vorderradnabe

Hinterradnabe

Freilaufnabe –

Eine sensationelle Weiterentwicklung zum Anfang des 20. Jahrhunderts war der Victoria-Freilauf-Zahnkranz, welcher einen spielend leichten Lauf hatte. Dieser Freilauf in Verbindung mit einer Bremse, dem System Bowden, ermöglichte dem Radfahrer einen nie dagewesenen Komfort. Er konnte die Füße auf den Pedalen ruhen lassen, ohne  waghalsige Manöver während der Talfahrt veranstalten zu müssen, um wieder Tritt zu fassen.

Victoria – Freilaufnabe

Bremse über System – „Bowden“…

Freilaufnabe mit integrierter Rücktrittbremse –

Der Amerikaner A.P. Morrow erfand 1898 diese Freilaufnabe und ließ diese auch 1898 patentieren. Victoria hat 1901 derartige Naben zugekauft und in die Räder eingebaut.

Freilaufnabe mit Rücktrittbremse System „Morrow“…

Originale „Morrow“ – Nabe…

Die Deutsche Firma Fichtel & Sachs, hat etwas weiter versetzt, ebenfalls eine Freilaufnabe mit Rücktrittbremse auf den Markt gebracht, welche mit der Morrow-Freilaufnabe fast identisch war:

Fichtel & Sachs Freilaufnabe mit Rücktrittbremse

Die Entwicklung der Naben ging rasant weiter und bereits 1903 war eine moderne „Morrow-Freilaufnabe“ mit Rücktrittbremse auf dem Markt, sowie auch von „Fichtel & Sachs“, welche von Victoria eingebaut wurde. Diese Nabe ist im Fahrradkatalog von 1904 dokumentiert und mit dem Deutschen Reichspatent versehen. Die Fichtel & Sachs Nabe wurde unter dem Markennamen “ Torpedo“ auf den Markt gebracht.

Fahrrad-Katalog-Titelseite Jahr 1904…

Eine weitere revolutionäre Erfindung geht auf die Wanderer Werke zurück, die Freilaufnabe mit doppelter, während der Fahrt veränderbarer Übersetzung. Über einen Hebel an der Lenkstange werden die Übersetzungen in der Nabe und der Leerlauf geregelt.

Bei Victoria versorgte man sich bis zum Ende des Ersten Weltkrieges mit zugekauften Naben. Durch die Herstellung der „Fichtel & Sachs“ Naben in sehr großen Stückzahlen konnten diese recht günstig angeboten werden und wirkten sich natürlich auch günstig auf den Fahrradpreis aus. Es erfolgte auch ein Einsatz von Doppel-Torpedo-Naben, also Naben mit Weiterer Übersetzung.

Im Jahr 1918 entwickelte Victoria eine eigene Freilaufnabe mit Rücktrittbremse.

Reichspatentschriftnummer : 341774. Anmeldedatum : 25.11.1919. veröffentlicht: 07.10.1921. “ Der Erfindungszweck besteht darin, den Bremsschluss von Freilaufnaben in ein unveränderliches Abhängigkeitsverhältnis zur Rückwärtsdrehung der Tretkurbel zu bringen. Bei anderen Systemen besteht nur ein allmähliches aber kein sofortiges Eingreifen des Sperrkörpers durch Kraftschluss, und es entsteht ein Rückwärtstreten“.

Die Victoria Freilaufnabe erfüllt damit die Hauptanforderung einer guten Freilaufnabe : Zuverlässige Bremswirkung. Der Bremsmantel ist „aus dem Vollen gezogen“, also aus massiven Messing.

Im Katalog von 1904 wurden auch erstmals Victoria Kardanräder vorgestellt, sogenannte kettenlose Fahrräder :

Hier noch einige interessante Fahrzeuge auszugsweise, bereits tolle Dreiräder:

Einige authentische Fotos aus der Jahrhundertwende :

Die Entwicklung der nun schon moderneren Fahrräder (mit niedrigeren Steuerkopf), brachte Victoria im Jahr 1908 auf die beachtliche Summe von bereits gefertigten Rädern mit diesem Modell auf Nummer: „224016“:

Das Steuerkopfschild wurde zu dieser Zeit auch umgestellt:

Victoria mit der barbusigen Engelfigur…

Im Bereich der neu entwickelten Pedalen für die Victoria Räder, konnten sämtliche Teile ausgewechselt werden. Diese waren nicht mit billigen Fabrikaten vergleichbar, die denen Achse und Konus aus einem Stück hergestellt ist.

Die Pedalen waren 1904 noch nicht gelabelt. In den nächsten Jahren hat man dann das Zeichen „VW“ – Victoria Werke auf den Pedalen aufgebracht.

Originale Victoria – Pedale mit dem Label „VW“ – Victoria – Werke.

Mit dem neuen Zeichen gab es auch erste Werbemittel, wie Glas- und Zelluloidschilder, im folgenden zu sehen:

Am oberen Rohr der Räder hat man den Schriftzug „Victoria“ sehr filigran, etwas erhaben mit Nickel aufgebracht:Am Sattelrohr gab es die ersten Aufkleber, welche bis in die „Fünfziger Jahre“ Verwendung fanden:

 

Im Jahr 1906 fand die Bayrische Landesausstellung statt und Victoria präsentierte sich mit einen monumentalen Messestand. Da kann man erkennen, welche Bedeutung der Fahrradproduktion beigemessen wurde, welche ja die tragende Säule der Firma war.

Originales Herrenrad aus dem Jahr 1907 :

Originales Damenrad aus dem Jahr 1907, man beachte den originalen Zelluloid – Kettenschutz am Rad :

Hier nochmal als Pärchen aus dem gleichen Jahr 1907 :

Die folgende Aufnahme entstand im Jahr 2017, am Drais (Erfinder des  – Gedenkstein in Radebeul, anlässlich des Radtreffens zum 200. Geburtstag des Fahrrades. Der damals noch amtierende Bundesinnenminister Thomas de Maiziere und Gert Reiher ist vor einem Rad von 1907 zu sehen:

Im Anschluss noch einige originale Fotos 1904 – 1910 :

Eine Vielzahl von Fahrrädern wurde im Katalog von 1910 vorgestellt:

 

Hier ein Auszug aus dem Katalog von 1910:


Victoria 0 – Kräftiges Herrenrad mit 15kg Gewicht, gab es auch als Knabenrad.

Victoria 00 – Solides Damenrad mit 14,5kg Gewicht, auch als Mädchenrad.

Victoria 6 – Elegantes Tourenrad.

Victoria 4 – Extra leichter Halbrenner mit 11,5kg Gewicht. Man beachte das vergrößerte Kettenblatt.

Victoria 3 – Extra leichtes Tourenrad.

Victoria 2 – Luxus – Tourenrad.

Victoria 1 – Leichter Renner, genannt „Flieger“ aus dem Jahr 1909:

Eines der ersten Blechschilder im O-Zustand – mit einem „leichten Renner“.

Victoria 9 – Feines Damenrad vom März 1909. Schöner Celluloid Kettenschutz.

Victoria 7 – Luxus – Damenrad. Mit geschlossenen Kettenschutz…

Victoria 10 – Militärrad mit 15,5kg Gewicht und der übliche Ausstattung…

Im Jahre 1908 wurden über 1200 Militärräder an die deutsche Armee ausgeliefert !

(Archiv – Bäcker)

Victoria EH – Feines englisches Tourenrad.

Hier ein hochfeines englisches Fahrrad im Originalzustand. Diese Räder wurden ab 1909 gebaut und waren bis Ende der Zwanziger Jahre im Programm. Man beachte die Stangen zur Hinterradbremse nach System „Bowden“…

Victoria ER – Feiner englischer Halbrenner mit 13kg…

Victoria ED – Feines englisches Damenrad aus dem Jahr 1909…

Hier vorher 2 Bilder eines solchen Rades im Originalzustand. Die englische Form wurde, wie es schon aussagt, den englischen Räder in Stil und Form nach empfunden. Man sieht auch die Bremsstangen zur Übertragung der Bremswirkung sehr deutlich, welche durch ein Bowden-System am Rad die Geschwindigkeit verzögern…

Victoria S – Saalfahrmaschine…

Die nächsten Bilder zeigen eine Vielzahl von Geschäftsrädern, welche in dieser Zeit sich großer Beliebtheit erfreuten:

Victoria 12 – Geschäftszweirad…

Victoria 13 – Transport – Dreirad. Kasten vor dem Sitz für leichte Lasten…

Victoria 15 – Transport – Dreirad mit Kasten. Wenn man den Werbeschriftzug folgt, weiß man, wo die Firma Victoria so überall hin geliefert hat…

Victoria 19 – Transport – Dreirad für die Gewehrfabrik Spandau…

Victoria 20 – Transport – Dreirad für die Betriebseigene Fiale in Berlin…

Plakat aus dieser Zeit…

Im Anschluss der Victoria – Fahrradkatalog von 1914:

Hier nochmal das elegante englische Modell mit der über Stangen übertragenen Bremsleistung, endend mit einer Bowden-Bremse am Rad…

Die schematische Darstellung der Bremse…

Die verschiedenen Lenkstangen:


Die Victoria  – Lichtanlagen wurden bei der Firma „Paul Hirsekorn – Dresden“ hergestellt:

Der Zubehörkatalog der Victoria Werke A.G.:


 


Man beachte die Säbel, bzw. Gewehrhalter !

Verschiedene Brenner für die Laternen…

Den Carbid sollte man nicht vergessen + Wasser und das Licht ist perfekt…

Die Fahrraduhr sollte unbedingt beachtet werden, vor allem der Preis, mit gerade mal 6.- Mark, wäre es heute das absolute Schnäppchen…

Liebe Victoria-Freunde der Victoria-Fahrrad-Geschichte, ich möchte abschließend der ersten 20 Jahre im neuen Jahrhundert nochmal auf die tolle Entwicklung von der Firma Victoria hinweisen. Der Hauptanteil der Produktion lag schwerpunktmäßig auf der Fahrrad-Sparte. Nicht zu vergessen, das sich Victoria schon im Jahr 1901 mit Motorrädern und später auch mit Autos beschäftigt hat und solche auch hergestellt hat. In den Jahren von 1910-1920 wurde sich aber zum größten Teil auf die tragende Säule „Fahrrad“ konzentriert, ein wichtiger Aspekt war die Lieferung von Rädern in die Kriegswirren des ersten Weltkrieges von 1914-1918. Ab 1920 hat man dann die Motorrad-Produktion wieder angekurbelt, aber die Fahrrad-Produktion war und blieb immer die solide und tragende Säule der Fima VICTORIA…

In einem weiteren Bericht stelle ich Euch dann die Fahrrad-Produktion ab 1920 bis um Jahr 1936 vor. 1936 war das Jubiläumsjahr „50 Jahre Victoria“…

Lasst Euch einfach überraschen, es wird sicherlich sehr interessant…

Euer Gert Reiher…

Das Wochenende der Teilemärkte…

Am Freitag den 13. Oktober – Veterama – Mannheim – Insidertermin – Einige Bilder:

Viele alte Freunde getroffen – hier der Wolfgang Ruf…

Mein Freund und Museumschef Hermann Layher aus Sinsheim…

Oldtimer-Museum Sinsheim – mit eigenem Stand…

Edel-Weis-Händler aus Thüringen…

Die originale Indian „Power Plus“…

Einige Aufnahmen vom Stand Hubert F.:

Noch einige Bilder von Mannheim:

Zum Abschluss noch die Kabelbaum-Maschine am Ausgang:

Am Samstag den 14. Oktober war Teilemarkt im vogtländischen Reichenbach:

Der Markt war eher dünn besucht, aber es gab einige Charakterköpfe im frühen Berliner Polizei-Stil von frühem Friedrich-Gott und Vaterland:

Polizist – Andreas…

Polizist Axel…

Polizist Conny…

Polizistin  Ulrike vom Reichenbacher Oldie-Club…

Am Sonntag, dem 15. Oktober fand in Dresden der gut besuchte Oldie-Markt am „Alberthafen“ statt und ich möchte es nicht versäumen auch noch einige Bilder zu posten:

Noch eine Victoria – vor einer Reihe von D-Rädern…

Das waren die fast letzten Märkte im Jahr 2023, es folgt noch der Markt in Neuruppin und der Vo-Kri-Ma in Ottendorf-Okrilla…

Euer Gert Reiher…

 

 

 

 

 

 

Victoria – die ersten Räder von 1886 – 1900 in Zusammenfassung…

Liebe Freunde von der Marke Victoria – heute möchte ich in diesem Bericht in die Entstehungsgeschichte der Firma „VICTORIA“ im 18. Jahrhundert eingehen.

Die Herren Max Frankenburger und Max Ottenstein gründeten in Nürnberg im Stadtteil Gleishammer Jahr 1886 eine Velociped- Produktion. Nach erfolgreicher Studie in England über die dort gefertigten Hochräder, zum Beispiel das von Starley seit 1870 gefertigte Hochrad „Ariel“, nahmen sie ein Muster mit nach Nürnberg. Aus dieser Verbindung entstand höchstwahrscheinlich auch der spätere Firmenname „Victoria“, da der Konstrukteur Starley Vierräder – auch das sogenannte „Royal Salvo“ herstellte.  Die Queen „Victoria“ von England besaß zwei Stück dieser außergewöhnlichen Fahrzeuge. In diesem Fall war ein großer Sicherheits-Standard vorhanden. Als die Herren Frankenburger & Ottenstein wieder zurück in Nürnberg waren, begann die Fertigung von Hochrädern noch im Jahr 1886. Am Anfang arbeiteten ca. zwanzig Menschen in den beengten Werkstätten. Aber die ersten Hochräder mit der Bezeichnung „Pfeil“ ließen sich sehen und waren durch den hohen Qualitätsanspruch sehr begehrt.

Originales Archivbild des Hochrades „Pfeil“…

Originales Hochrad „Pfeil“ aus dem Gründungsjahr 1886 mit der Nr. 79:

Großes Rad – 52 Zoll…

Die Rahmen-Kennzeichnung mit F & O – Nürnberg:

An fast allen Teilen wurde Die Radnummer – 79 – eingeschlagen:

Pedale mit Firmenbezeichnung „F & O“ und „N“ für Nürnberg:

Auf dem Hauptrohr befindet sich das originale Typenschild:

Gert Reiher auf dem Hochrad „Pfeil“ Nr. 79 von 1886:

Beim Hochrad-Fahren wurde kein Zylinder getragen…

Historisches Foto in Treuen, meiner Heimatstadt:

Natürlich in traditioneller Kleidung…

Die Buchstaben F & O, sowie N für Nürnberg ist immer markant…

Neben den Hochrädern gab es auch eine Montage-Abteilung für die begehrten Dreiräder. Es folgen zwei Bilder aus dieser Produktion ca. 1888:

Die Abteilung „Dreiräder“…

Das 1000. Rad, war ein Dreirad, dass 1888 bei F & O hergestellt wurde…

Die beengten Produktionsbedingungen zwangen dazu einen neuen Standort für das Werk zu finden. Im Jahr 1890 fand der Umzug ins neue Werk in die Ludwig-Feuerbach-Straße statt:

Originales Archiv-Bild…

Ab dem Jahr 1892 hat den Namen „Frankenburger & Ottenstein“ noch verwendet, das belegt der originale Verkaufskatalog aus dem Jahr:

Es begann aber die Vorbereitung aus der O.H.G. eine AG zu gründen, um den höheren Ansprüchen und deren Finanzierung sicher zu stellen. Die neue AG bekam die Namensbezeichnung „VICTORIA“, von ihren Gründern den Herren Max Frankenburger und Max Ottenstein. Nun war der Kreis geschlossen – von der Idee in England – Königin „Victoria“ mit ihrem Vierrad „Royal Salvo“ / Marlboro-Sandringham-Tandem über die Hochräder bis zum Fahrrad.

 

Die Fahrrad-Produktion begann um 1890 und wurde konsequent von den Firmeneignern voran gebracht. Im weiteren möchte ich mich mit einem wohl der ersten, der Fahrräder, beschäftigen und die damit bekannte Geschichte erklären… 

Victoria hat ab Beginn der 90er Jahre im 18. Jahrhundert seine Räder bereits über Länder wie Schweden, Dänemark und weitere übergreifend geliefert. Ein großer sogenannter Zwischenhändler war die Firma „Sackmann“ in Stockholm in Schweden:

Die Werks-Ansicht der Firma „Sackmann“ in Stockholm…

Mit viel Glück und natürlich dem Fachwissen meinerseits, konnte ich im Jahr 2012 ein originales und fast komplettes Rad erwerben. Das Rad stammte aus Dänemark und wurde vor vielen Jahren von der Firma Sackmann aus Stockholm geliefert…

Der damalige originale Fundzustand – Fahrerzeugnummer: 5657… Typ: AB

Die einzigartige „Selbstwirkende Vorderradbremse“ mit der Patentnummer: „61916“

Ein Bild vom AB 1 aus dem F & O – Katalog 1892…

Das Rad musste natürlich vom Flugrost befreit wurde und damit war ein „Zerlegen“ unausweichlich, um auch die Funktion wieder zu gewährleisten…

Einige Aufnahmen vom zerlegten Rad:

Der Hauptrahmen vom Modell „AB“ – 1892…

Steuerkopfschild: „Sackmann“ mit Typreferenz: „AB“…

Lenker, Safety-Sattel und Sattelstütze…

Die originalen Schutzbleche…

Der hintere Aufsteiger, zum leichteren Aufsteigen auf das Rad…

Die „Selbstwirkende Bremse, Pat.: 61916″…

„Selbstwirkende Bremse“ in Einzelteilen…

Noch eine Aufnahme von der originalen Glocke (absolut selten), sie wurde als Zubehörteil von der Firma „Singer“ hergestellt:

Im anschließenden Bild ist die Tretkurbel inklusive Halterung zu sehen. Besonders interessant ist der zweite Antrieb:

Das zweite Antriebsritzel gibt Aufschluss, das es sich mal um ein „Doppelsitziges- Rad“, sozusagen ein „Tandem“ gehandelt hat:

Laut Angaben aus dem Hauptkatalog von 1892 konnte man diese Räder als Tandem erhalten, sie dann später zum normalen Fahrrad zurück bauen, was beim vorgestellten Rad, der Fall war…

Bild aus dem Sackmann-Katalog…

Noch einige Aufnahmen vom überholten Rad „AB“ Jahrgang 1892:

Ich möchte es nicht versäumen, das Thema der interessanten Räder und Reifen anzusprechen. Wer die Bilder genau betrachtet hat, dem ist aufgefallen, dass das vordere Rad größer ist (30 Zoll), als das hintere (28 Zoll), dies begründet die Antriebstechnik – ausgelegt für ein „Tandem“. Natürlich ist es ein Novum solche Reifen überhaupt zu bekommen !!! Also blieb mir nach langem Überlegen, nur die Möglichkeit, diese selbst anzufertigen. Gesagt, getan:

Da sind die Reifen – hergestellt in Eigenregie und Entwurf… Bauzeit war auch ca. eine Woche mit den Rückschlägen betrachtet. Das Verfahren der Herstellung bleibt dem Erbauer vorbehalten. Es erfolgte noch eine farbliche Anpassung um näher an den Originalzustand des Rades heran zu kommen…

Noch ein Archivbild, hier noch mit den Reifen – ohne farbliche Anpassung:

Victoria Typ „AB“ Jahr 1892…

Zum Abschluss der Abhandlung – Räder um 1892 – eine originale Aufnahme aus dieser Zeit mit einem Rad, wie es ähnlich gefertigt wurde:

 

 Nachdem die Zeit der voluminösen Sicherheits-Räder in den 1890er Jahren, zu Ende ging, setzten sich mehr  die Fahrräder, wie wir sie auch heute kennen durch. Gleichwohl waren aber noch die hohen Steuerköpfe und die Stabilität der Räder an der Tagesordnung. 

Hier der Größenvergleich mit Gert Reiher (Körpergröße – 1,63 m), wie man die Höhe der Räder unschwer erkennen kann…

Das Rad vom Jahr 1899 mit der Fahrgestellnummer „52850“ in der von Victoria, immer der Herstellung geschuldet – die fortlaufende Nummerierung. Bis zum Ende im Jahr 1958 wurden somit ca. 2 Millionen Räder hergestellt. Anschließend die Zahlen von 1886 – 1958:

Zum Abschluss noch ein Rad von der Jahrhundert-Wende, also genau von 1900 mit der fortlaufenden Nummer: „56991“:

Damalige Leihgabe von mir an die Firma „Hartje in Hoya“, welche die Namensrechte von Victoria besitzt und heute noch Räder, bzw. E-Bikes herstellt und vertreibt…

Bemerkenswert ist die damalige Ausführung des Steuerkopf-Emblems, welches bei Victoria in den weiteren Epochen sich mehrmals änderte. Dazu aber in folgenden Berichten mehr…

Steuerkopfschild um 1900, wurde schon Jahre vorher verwendet und verblieb ca. bis zum Jahr 1905/06…

Noch zwei schöne originale Aufnahmen von den verschiedenen Zeitzeugen der Rad-Geschichte in den 1890er Jahren bis zur Jahrhundertwende:

Liebe Freunde der Geschichte der alten Räder, hauptsächlich im Bereich „Victoria“, hoffe ich doch zusammenfassend einige interessante Informationen über die Entstehungsgeschichte von „Victoria“ referiert zu haben…

In weiteren Beiträgen werde ich die weitere interessante Geschichte der Entwicklung von Victoria-Rädern beleuchten und ich hoffe, in Euch, viele Freunde dieser Informationen zu finden…

Euer Gert Reiher…

 

Oldtimer-Rallye in Oelsnitz/Vogtland…

–  400.er Bericht auf meiner Webseite „victoria-rad.de“ –

Im Vogtland veranstaltete der Oldtimerclub aus Oelsnitz die 18. Vogtland KFZ – Veteranen – Ralley vom 25.08 – 27.08 2023 – der Club gehört als Mitglied zum VFV Deutschland…

Im folgenden zeigen wir Euch einige Aufnahmen von Oldtimer-Fahrzeugen in Top-Zuständen restauriert, die auf dem Globus-Baumarkt-Parkplatz parkten und auch dort einige Sonderprüfungen absolvierten…

Tolle Autos – die meisten aus Produktion aus Sachsen, wie HORCH in Zwickau und WANDERER aus Chemnitz…

Kühlerfigur eines HORCH…

Kühlerfigur eines WANDERER…

Im Anschluss zeige ich noch einige schöne alte Motorräder:

Die Wanderer K500 – die „Letzte von Wanderer“ mit Freude und Fluch hat man die Motor-Produktion an „JAWA“ verkauft…

Genau wie Wanderer war Diamant auch eine berühmte Marke aus Chemnitz…

NSU-Motorrad aus westlichen Gefilden – Neckarsulm…

Schön, wenn man bekannte trifft – hier in Oelsnitz war Museumschef Bernd Benninghofen vom „Zylinderhaus“ an der Mosel:

Am Tag zuvor war der Bernd bei mir zu Hause:

Bernd bei der Sonderprüfung:

Alte Ansicht von Oelsnitz…

Kampf um das Schloss von Treuen im August 2023 und viele historische Fotos…

Liebe Freunde meiner Webseite – heute möchte ich Euch gerne mal von meiner Heimatstadt „Treuen im schönen Vogtland“ berichten und einige Impressionen die ja auch, wie ich denke, sehr interessant für die Allgemeinschaft sind…

Ich beginne mit einigen historischen Gebäuden und weiteren wirtschaftlichen Aspekten von unserer Stadt, die direkt am Autobahnzubringer A72 Plauen – Dresden liegt, also lasst Euch überraschen…

Und das fast alles im historischen Zügen:

Das Bild zeigt die Autobahnabfahrt Treuen in den „Dreißigeren Jahren“ mit seiner Hilfs-Tankstelle:

Treuen – Rathaus – oben Schule – Marktplatz:

 

Rathaus zu anderen Zeiten…

In der Mitte von Treuen das Postgebäude…

In unserer Zeit mit Victoria KR6A…Baujahr 1927…

Am Bismark-Platz…

Die damaligen Sparkasse und Feuerwehrgebäude, aus dem Bismarkplatz wurde zu DDR-Zeiten der Thälmannplatz, jetzt heißt er wieder Bismark…

Das ehemalige, beliebte „Konsum-Kaufhaus“ aus DDR-Zeiten steht nicht mehr, da ist jetzt eine Parkanlage…

Im Autohof Treuen befand sich ein Oldtimer-Museum:

Längst vergessen – der Motor-Fahrer-Club von Treuen aus dem Jahr 1925 mit vielen historischen Motorrädern:

Die originale Vereinsfahne vom MFC Treuen:

Leider gibt es kaum noch Informationen, geschweige noch Menschen, die noch nach fast 100 Jahren leben, noch Nachfahren, um etwas zu erfahren.

Die frühere Tankstelle an der Oststraße:

Mitte im Jahr wird der traditionelle „Hutzentag“ abgehalten:

Im Jahr 2022 hier mit Frank Albert an seinem „Hochrad-Stand“…

Ebenfalls Anfang August findet das traditionelle Schlossfest statt, wo sich die Kämpfer mit Muskelkraft und Schießpulver und handfesten Blei aus verschiedenen Ländern um das Schloss streiten:

Immer am 1. Advent-Wochenende wird der gut besuchte Weihnachtsmarkt für jung und alt veranstaltet: