ESSO – Handbuch für Kraftfahrer -Motorrad Teil 1…

Die Deutsch – Amerikanische – Petroleum – Gesellschaft „ESSO“ hat im Jahre 1938 ein Handbuch über Das Motorrad und Automobil zu der gegebenen Zeit heraus gegeben… Gerne möchte ich Euch, wenn Ihr es noch nicht kennt, nicht versäumen dieses in zwei folgenden Berichten vorzustellen…

Es folgt die Vorstellung über das Motorrad, als erstes die Funktionsweise mit vielen interessanten Tipps und Hinweisen im Überblick:

Das war der erste Teil des Handbuches… im zweiten Teil – nächster Bericht gehen wir auf folgende Bereiche ein:

  • Fahrwerk des Motorrades
  • Elektrische Anlage
  • Fahrpraxis des Fahrers
  • Pannenschule und Tipps
  • Kraftfahrzeugpflege usw.

 

Horch – Museum Zwickau und weiteres…

Ein Besuch meines ehemaligen Studienkollegen Joachim aus dem Raum Wittenberg – Sachsen/Anhalt gab uns den Anlass mal eine Rundfahrt durch unser schönes Vogtland zu machen und natürlich einiges zu besuchen. Also lasst Euch gerne damit teilhaben…

Natürlich ist die Göltzschtalbrücke der erste Anlaufpunkt:

Seine Frau Gabi war auch mit:

Danach fuhren wir nach Zwickau in das berühmte „Horch-Museum“:

Die folgenden Bilder sind alle selbst erklären für das tolle Museum…

Victoria fährt Feuerwehr…

Die 4 Ringe – symbolisch für „Audi-DKW-Horch-Wanderer“…

Der wohl legendärste Horch – Sportcabriolet 853…

Vom Grandhotel bis zur funktionellen Werkstatt vom Holzpflaster bis zur Transmission ist vieles original nachgestellt:

Selbst das originale Büro von August Horch ist vorhanden…

Die Entstehungsgeschichte genau dokumentiert…

Der sogenannte „DKW-Arschwärmer“…

Die DKW „Wassergekühlte“ 500 ccm – Kultfahrzeug…

Oder auch weitere skurrile Motorräder:

Die Kriegszeit hat man auch nicht vergessen:

Noch ein Abschlussbild von meinem Studienfreund Joachim und mir vom Ausflug ins Horch-Museum:

Was leider nicht gezeigt wurde – im folgenden:

Am 26. Juni 2022 wurde dieser Nachbau des ältesten Horch von 1904 bereits bei einer Gedenkveranstaltung vorgeführt…

Der Bernd – Leiter der Traditionsabteilung kurbelt den Horch persönlich an…

Die Kontaktdaten:

Ein Wochenende im Vogtland – da darf natürlich Klingenthal und seine berühmte Skischanze nicht fehlen:

Ist doch schön, wenn man Freunde nach ca. 50 Jahren – als man ein gemeinsames Studium absolviert hat – wieder mal trifft und merkt, dass man immer noch auf der gleichen Welle schwimmt…

Fortsetzung – Renngeschichte am „Sachsenring“…

Allen Freunden und Besuchern meiner Webseite ein schönes und ertragreiches Osterfest…

Liebe Freunde des Rennsports am „Sachsenring“ im sächsischen Hohenstein-Ernstthal… In Fortsetzung des letzten Beitrages -Victoria am „Sachsenring“- möchte ich gerne noch die Geschichte der ersten Rennwagen im Jahr 1949 nach dem ersten Weltkrieg präsentieren und welcher Zusammenhang damit besteht. 

Die ersten Rennwagen der damaligen DDR wurden, wie im voran gegangenen Beitrag bereits gezeigt, aus DKW F8 Fahrgestellen mit Rennkarossen versehen:

Das waren sie, die DKW R8 Rennwagen aus umgebauten DKW F8 Fahrgestellen…

Hier im Zweier-Pack auf der Pflaster-Strecke in Hohenstein-Ernstthal…

Schnittig in der hinteren Ansicht…

Die Nr.: 26 mit Erbauer Erich Stritzl aus Zwickau…

Die Nr.: 27 – bei der Siegerehrung…

Anfang der Neunziger Jahre wurden in einer Oldtimer-Werkstatt in Chemnitz, zu DDR-Zeiten – „Karl-Marx-Stadt“, drei dieser Rennwagen aus den Beständen von Erich Stritzl aus Zwickau wieder zum Leben erweckt und in fahrbaren Zustand hergestellt. Es gab die Farben, wie damals in rot, gelb und blau, ein damals in grün hergestellter, sollte noch gebaut werden…

Laut Prüf-Protokoll auf dem TÜV – Prüfstand ergab es sich eine Leistung von sage und schreibe – 30 PS Leistung- mit 140 Km/h…

Motoren-Prüf-Protokoll:

Ich besitze diesen roten DKW nun mittlerweile seit 30 Jahren und er hat mich noch nie im Stich gelassen, geschweige eine größere Reparatur – stand im Laufe dieser Zeit – an…

Hier der „Rote und der Gelbe“ im Museum – Chemnitz:

Bilder vom „roten DKW R8“:

Vorteilhaft – der „Zweisitzer“…

Rallye „Tazio Nuvolari“ nach dem berühmten italienischen Rennfahrer in Italien, durch die Traditionsabteilung von „Audi“ veranstaltet:

Von Breccia durch die Toscana…

kurz vor Florenz…Wieder In Breccia – über Florenz – Pisa – Rimini …

Ein Höhepunkt war das „Donau-Ring-Revival“ in Ingolstadt am 8/9. Mai 1999:

Da hatte ich die Gelegenheit mit dem folgenden legendären Rennwagen gemeinsam auf das Schau – Rennen zu gehen:

Im roten DKW- Rennwagen R8 erfolgten weitere Höhepunkte, anschließend noch Bilder von zwei Höhepunkten:

Das letzte „Rennen auf AVUS Berlin“ im Jahr 1999…

Der neue „Lausitz-Ring“ – vorn mit DKW R8:

Im Jahr 2000 wurde der Euro Speedway Lausitz eingeweiht…

Kurzvideo vom DKW R8:

Ein Abschlussbild mit Gert und Romy in Liebe zu Frau und Fahrzeug im schönen  Bad Brambach im Vogtland:

Victoria – Renngeschichte „Sachsenring 1951″…

Liebe Freunde der Victoria – Erinnerungen – in diesem Beitrag möchte ich etwas über die Renngeschichte vom „Sachsenring“ in Hohenstein-Ernstthal im schönen Sachsenland berichten. Seit Jahrzehnten sind am „Sachsenring Motorrad-Rennen“ im Gange mit vielen Millionen Zuschauer…

Im folgenden Beitrag berichte ich über Nachkriegs-Rennen im Jahr 1951 wobei auch Victoria Rennmaschinen aus der Vorkriegszeit mitfuhren:

Victoria KR35 Bauzeit von 1928-1932…

Selbst „STALIN“ ist noch links an der Tribüne am Start zu sehen…

Folgend Bild einer Renn – Victoria KR35; Bj.: 1928, alte Ausführung:

Der Rudolf Gläser aus Mylau im schönen Vogtland ist später auch modernere Motorräder erfolgreich gefahren: 

Ich möchte in der Historie noch 2 Jahre zurück gehen, als die ersten Rennwagen in der DDR ebenfalls auf dem „Sachsenring“ die ersten Autorennen nach dem zweiten Weltkrieg gefahren haben:

Das waren sie, die DKW R8 Rennwagen aus umgebauten DKW F8 Fahrgestellen…

Hier im Zweier-Pack auf der Pflaster-Strecke in Hohenstein-Ernstthal…

Schnittig in der hinteren Ansicht…

Die Nr.: 26 mit Erbauer Erich Striezel aus Zwickau…

Die Nr.: 27 – bei der Siegerehrung…

Ja, liebe Freunde, das war die Geschichte der Jahre 1949 und 1951 am „Sachsenring“… die gesamte Historie vom DKW-Rennwagen R8 habe ich nochmal im nächsten Beitrag aufgearbeitet, welche in gewohnter Weise in einer Woche erscheint…

Euer Gert Reiher…

 

ZDF – Serie „Göltzschtalbrücke Vogtland“ Ende vom „Dornröschenschlaf“…

Am Donnerstag den 21. März 2024 um 20.15 Uhr wird im ZDF die neue Serie mit 3 Doppelfolgen über die Göltzschtalbrücke im Vogtland erstmal gezeigt und das an dem Sendeplatz, wo sich im Normalfall die Serie – der Bergdoktor – ausgestrahlt wird…

Für unser Vogtland ist das natürlich ein absoluter Werbe-Impuls, welcher von uns allen und speziell von den verantwortlichen Stellen genutzt werden sollte, um in der Zukunft unsere schöne Vogtland-Region allen Interessierten zugänglich zu machen, es folgen Bilder dazu…

So sieht sie aus die vogtländische „Göltzschtalbrücke“…

alle wichtigsten Details der bereits über 170 Jahre alten Brücke…

Wer schon mal davor stand – ist von der Größe überwältigt…

Sie ist, immer ein Magnet für Zusammenkünfte, Treffen und dergleichen:

Unser „Victoria-Treffen“ Jahr 2018…

Unser „Victoria-Treffen“ 10 Jahre davor Jahr 2008…

Oder, wenn meine Tochter Victoria einfach mal dort ist…

Manchmal ist auch ein Hochrad-Fahrer dort…

Oder ich am Greizer „Echo“ aus 7 km Entfernung…

Noch historische Bilder an der Brücke:

Mit diesen Bildern aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts möchte ich nochmal auf die abendliche Film-Premiere im ZDF hinweisen…

21. März 2024 ZDF 20.15…

Doch noch ein kurzes Filmchen mit Gert + Romy und dem Victoria-Vorsteckwagen vom Jahr 1904:

Teilemarkt – Wochenende wie kein Zweites im Jahr…

Das Wochenende am 9. und 10. März 2024 ist mit zwei Märkten zu unserem rostigen Hobby im Osten der Republik bestens ausgestattet… im folgenden erfolgt ein kurzer Bericht über die Treffen in Reichenbach/Vogtland und Ottendorf-Okrilla:

am Samstag ist immer die Veranstaltung in Reichenbach, wo sich viele Händler und Besucher treffen, die dann am Tag darauf in Ottendorf-Okrilla im wesentlich größerem Rahmen meist wieder vor Ort sind…

Das Gelände am alten Busbahnhof in Reichenbach/Vogtland…

Alles, was zu haben ist…

Selbst gute Freunde trifft man:

Der Frank – weit angereist aus Freiamt (Baden-Würtemberg)…

Wie bereits erwähnt, am Sonntag dann in Ottendorf-Okrilla:

Am Eingang zum Gewerbegebiet, mit Massen von Besuchern…

Einige Bilder von angebotenen Exponaten…

Vom Fahrrad-Museum Weinböhla…

Der gute alte „Berliner Roller“…

Auf den Wiesen war auch einiges los…

Selbst Victoria – hier mit Hilfsmotor FM38…

Hallo Andre – Guten Appetit…

Simson SR1 für VB 3,2 schon heftig…

Wanderer 98er – toll…

DKW E 200 – Top Restauration + DKW-Seitenwagen…

Zum Schluss noch ein super-Oldtimer von 1914 aus England, der mir am besten auf diesem Oldtimermarkt gefallen hat:

Na dann – bis zum nächsten Mal in Ottendorf-Okrilla…

 

 

Marlboro – Sandringham – Tandem im VFV-Heft…

Liebe Freunde der alten Räder, mit dem heutigen Bericht möchte ich den Verband VFV und speziell sein Magazin, das viermal jährlich erscheint, vorstellen. Wer Interesse hat, kann sich gerne als Mitglied bewerben – am Ende des Berichts die – Kotaktdaten…

Vorgestellt werden vierteljährlich Fahrräder, Gefährte, Motorräder und vierrädrige Fortbewegungsmobile. In der Ausgabe vom März 2024 wurde mein Bericht vom wohl ältesten Fahrzeug mit vier Rädern vorgestellt…

Titelblatt des Print-Magazins mit fast 80 Seiten…

Der Bericht vom „Marlboro-Sandringham-Tandem“:

Ende des Berichts…

Kotaktdaten vom VFV-Verband:

Zum Abschluss noch ein kurzes Video, wie ich mit meiner Tochter Victoria eine kleine Runde mit dem vierrädrigen Gefährt unterwegs bin:

Victoria – „Taurus“ – Fahrräder aus Italien ???…

Die italienische Fahrrad-Marke "Taurus" in Verbindung mit Victoria Nürnberg... Diese interessanten Informationen kamen aus Italien vom Fahrrad - Freund Marco Rubbianesi, aber lest selbst:

Guten Abend, ich bin Marco und kontaktiere Sie aus Italien (Modena), um Sie um Hilfe bei meiner Recherche zu bitten ... Ich bin ein Fan von antiken Fahrrädern und arbeite mit einem Verband zusammen, der sich mit diesem Thema befasst mit der Verbreitung von Informationen über die vielen italienischen Fahrradmarken im Moment versuche ich, die Entstehungsgeschichte einer berühmten Mailänder Marke, "Fahrräder Taurus“, gegründet 1908, und die wenigen Dokumente darin zu rekonstruieren Unser Besitz scheint die ersten produzierten Fahrräder mit dem Produktionsbezirk Nürnberg in Verbindung zu bringen, tatsächlich trugen dieselben Taurus-Fahrräder bis zum Ende der 1920er Jahre das Taurus-Nürnberg-Wappen auf dem Lenker ... Darüber hinaus im Taurus-Katalog von 1913 , es gibt einen klaren Bezug zur Nürnberger Produktion und was noch überraschender ist, dass in diesem Katalog ein Bild der Victoria-Fabrik zu sehen ist, genau das gleiche Bild, das im Victoria-Katalog von 1912 zu finden ist ... dieses Bild wird in allen uns bekannten Taurus-Katalogen reproduziert, auch wenn sie in jeder historischen Periode mit unterschiedlichen Stilen vorgeschlagen werden ... Aus diesen Gründen schien es uns logisch zu glauben, dass der Kontakt mit Nürnberg, den Taurus-Zyklen hatten, die Victoria-Werke waren, und das ist auch der Fall Aus diesem Grund habe ich Ihnen geschrieben ... Ich hoffe, dass Sie mir bei der Untersuchung dieser Hypothese helfen können, dass Victoria Werke zumindest am Anfang der Lieferant von Materialien oder kompletten Fahrrädern für Cycles Taurus war ... wenn Sie mir helfen könnten Für mich wäre es sehr wichtig und ich wäre wirklich dankbar, denn die Ursprünge der Marke Taurus sind auch heute noch ein Thema hitziger Diskussionen unter Experten in Italien ... Ich sende Ihnen nur ein paar Bilder, um meine Worte zu begleiten und wenn Sie interessiert sind Um mehr über das Thema zu erfahren, werde ich Ihnen weitere Dokumente zu diesem Thema senden. Ich entschuldige mich für die schreckliche deutsche Sprache, aber ich habe den Google-Übersetzer verwendet und hoffe, dass Sie verstehen können, was ich geschrieben habe. Ich erwarte Ihre freundliche Antwort.
Beste Grüße Marco Rubbianesi

Die gesendeten Bilder und Sehenswürdigkeiten:



Hier das Victoria-Werk im italienischen Design - lässt eine Zusammenarbeit erahnen, wie bereits mit anderen europäischen Partnern, ich denke dabei an die Firma "Sackmann-Kopenhagen-Schweden"...

Links der "Taurus" - der "Stier"- rechts der "Victoria-Engel"...

Fahrrad-Abbildung - gleicht der bei Victoria hergestellten "Englischen Form"...

Das folgende Bild zeigt eine englische Form eines Victoria-Damen-Rades aus meiner Sammlung aus den "Zwanzigern":


Weiter zu "Taurus":
"Taurus" - Beschriftung auf dem Rahmen-Rohren...

Der hohe Steuerkopf mit den typischen "Gestänge-Bremsen"...

Die "Taurus"-Lenker-Plakette mit der seitlichen Brems-Gestänge-Einführung...

Das Lenker-Emblem "Taurus+Victoria-Engel" - tolle Lenker-Verzierung...

Hier nochmal zur Identifizierung "Taurus-Nürnberg-Victoria" Zusammenhang...

Liebe Freunde der interessanten Victoria - Fahrrad - Geschichte, heute kam die Antwort von Marco:

Guten Morgen Gert...Vielen Dank für Ihre Antwort und Ihre Verfügbarkeit...Ich denke, dass die Geschichte von "Sackmann“ das richtige Beispiel ist, um auch die Zusammenarbeit zu verstehen, die wahrscheinlich zwischen "Taurus“ und "Victoria“ bestanden hat. ..wirklich sehr interessant...Es wäre außergewöhnlich, wenn wir auch in Deutschland Dokumente finden könnten, die diese Zusammenarbeit bezeugen, aber ich kann mir vorstellen, dass es nach mehr als hundert Jahren nicht einfach sein wird...Sobald ich die habe Es ist an der Zeit, es zu tun, ich werde Sie wissen lassen, dass ich weitere Taurus-Dokumente senden werde ... Nochmals vielen Dank.
Beste Grüße
Marco
Das ist ja sehr viel versprechend von Marco und wir werden auf jeden Fall der Sache mit der Taurus-Rädern nachgehen. Sollte jemand, der diesen Beitrag gelesen hat und weitere Informationen hat, der solle sich gerne mit mir in Verbindung setzen...

Zum Schluss noch die eingebundene italienische Veröffentlichung - Taurus...


Victoria – Motorrad KR6 – eine Geschichte von 1927 bis heute…

Liebe Victoria-Freunde, es ist für mich eine große Sache und auch Freude, wenn man durch den Betrieb der Webseite dann von Menschen kontaktiert wird und dann in der Lage ist eine ganze Lebensgeschichte, die über mehrere Generationen währt, darstellen zu können…

Anfang Februar 2023 hat mich der Jörg B. kontaktiert und hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass er auf meiner Webseite 2 Fotos entdeckt hat, wo seine Großeltern zu sehen sind und das auf einer – Victoria Typ KR6 von 1927 mit Seitenwagen. Er fragte woher ich die Bilder denn habe ? Nach meiner Recherche konnte ich feststellen, dass die Bilder aus einer Sammlung stammt, die ich mal übernahm…

Der nächste Auszug zeigt die Bilder auf meiner Webseite:

Das mittlere und untere Bild – die Großeltern !!!

Nach Informationen von Jörg hatte der Opa das Victoria Motorrad neu erworben von 1927 bis zum Jahr 1971. 1971 ist das Jahr wo Jörg gerade mal 1 Jahr alt war und er kennt das Motorrad folglich nur aus Erzählungen und Bildern…

Die Neuerwerbung sah 1927 so aus:

Da war es noch im Solo-Betrieb…

Die Großmutter im Jahr 1928:

Mit dem neu angebauten Seitenwagen der Firma KALI/STEIB hat man Reisen unternommen, hier bis nach Italien an den Gardasee:

Der Opa hat bis 1945 als Konstrukteur bei der Firma „C. Jaehne & Sohn – Maschinenfabrik und Eisengießerei“ in Landsberg (Warthe) – heutiges Polen gearbeitet:

Der Opa hat in Landsberg Schlepper + Stationär-Motoren entwickelt…

Wohnhaft in Landsberg Aufnahme von 1975:

Die Mutti von Jörg im Jahr 1941 vorm Haus:

Die Großeltern mit Victoria KR6 + Kali/Steib-Seitenwagen mit Oma…

Die Mutti Charlotte durfte auch mal fahren und die Oma im Beiwagen…

Das nächste Bild ist eine sehr schöne Aufnahme mit Opa Willi + Oma Frieda, vorn – zur Hochzeitreise 1931 durch die Alpen:

Im Hintergrund ein D-Rad mit Freunden Typ R9 Bj. ca. 1927… IE-Brandenburg…

Der Opa Willi hatte vor der Victoria KR6, ein D-Rad von 1925, ein M24:

Zwei-Zylinder 398 ccm, Bohrung 61 mm, Hub 68 mm…

Erzählung vom Enkel Jörg:

„Krieg und Zerstörung“ – So wie es damals erzählt wurde, war das Victoria-Motorrad unter den Trümmern auf der linken Seite gelegen und das Beiwagenblech war drum herum gepresst. Der Scheinwerfer war nicht mehr zu retten und viele andere Teile mussten erneuert werden. Auch die Gummiteile mussten komplett erneuert werden, da alles unter nassem Kalk und Schutt lag. Davor hat das Motorrad mehr oder weniger meinen Großeltern das Leben gerettet, bzw. die Flucht aus Landsberg ermöglicht. Das Motorrad hat die Kriegszeit über zerlegt – im Keller versteckt gestanden und 1945 hat mein Opa das Gefährt in aller Eile wieder zusammen gebaut und sie hatten noch eine große Glasflasche voll Benzin zum los fahren. Nach der Flucht bestand ihr ganzes Hab und Gut, was sie noch besaßen aus dem, was das Motorrad schleppen konnte…

Nach dem Krieg hat mein Opa als technischer Konstrukteur in der WEMA Zerbst gearbeitet:

Einweisung an der Maschine…

Hier bei der Verabschiedung in den Ruhestand im technischen Büro…

Der Opa war immer sehr scharf auf neu heraus kommende Technik… das erste Auto war der damals ganz neue Trabant 601 im Jahr 1964:

Kennzeichen HA für Bez. Magdeburg, Kreis Burg…

Ja, was ist aus der Victoria KR6 geworden ???

Sie steht unter einem anderen Besitzer im Museum in Speyer – bei meinem Oldtimer – Freund Hermann Layher, anschließend ein paar Bilder:

Der Enkel Jörg von Willi B. am Motorrad KR6 mit SW…

Museum Speyer – (wir kommen am „Brazzeltag“ 10.+11. Mai 2024)…

Noch ein paar historische Fotos mit dem Seitenwagen und Victoria Motorrädern:

Ich hoffe, Euch hat dieser Beitrag gefallen ? ich hatte sehr viel Freude damit, vor allem, da er nach fast 100 Jahren durch Zufall die damalige Zeit wieder zurück gebracht hat. Was sind 100 Jahre ?, wenn Bilder die Erinnerung überwinden…

Victoria – Motorrad – Bilder aus dem 1. Weltkrieg 2.Teil das Heer – alt und selten…

Liebe Freunde der Victoria-Geschichte in diesem und weiteren Beiträgen möchte ich Euch mal einige alte originale Bilder aus und vor dem zweiten Weltkrieg präsentieren… In dieser Fülle der Bilder übersteigt es natürlich die normale Sammlerleidenschaft, aber einige Freunde haben mir einiges mit Freude überlassen, da es bei mir über meine Webseite allen Freunden öffentlich gemacht wird. Das ist nicht bei jedem Oldie-Freund der Fall, ein mancher vergräbt die Bilder im sogenannten – „stillen Kämmerlein“ -. Zusätzlich möchte ich auch bemerken, dass ich viele Bilder über die Jahre käuflich erworben habe, hier ist besonders ein Interessengemeinschaftsfreund – K.B. zu nennen.  Aber das zu dem… Liebe Freunde lasst Euch überraschen. Noch eine Anmerkung – auf meiner Webseite sind hier und da schon in Berichten anschließende Bilder zum Teil veröffentlich worden…

Das deutsche Heer umfasste die größte Anzahl der Streitkräfte im Deutschen Reich (Kürzel: WH). 

Das Erkennungszeichen des Deutschen Heeres war folgendes Balkenzeichen:

Neben dieser größten Einheit gab es zu Wasser die Kriegsmarine, zu Luft die Luftwaffe. (Kürzel WM und WL). Als weitere Einheiten ist die berüchtigte Waffen-SS und der Volkssturm zu erwähnen. Diese Einheiten der Kriegsmaschinerie existierten in ihrer Gesamtheit 10 Jahre von 1935-1945. Das Oberkommando des Heeres wurde 1935 geschaffen und befand sich in Wünsdorf bei Zossen. Oberster Befehlshaber des Heeres (OKH) und der folgenden Einheiten war Adolf Hitler. Diese Befehlsgewalt galt für die Wehrmacht (OKW), die Marine (OKM) und die Luftwaffe (OKL).

Stolz präsentieren wir weitere originale Aufnahmen aus der Wehrmachtzeit:

Lassen wir es mal ganz entspannt mit diesem Foto angehen…

Und mit Kunst-Übungen weiterführen…

Festgefahren im morastigen Waldabschnitt…

Die Vorhut der Kompanie…

Mit den Motorrädern voran…

Auf diesem Bild im Hintergrund…

Gespräch mit der Gestapo…

Winter auf dem Marktplatz – man beachte die Militär-Fahrräder im Hintergrund…

Wieder mal beim Fronturlaub…

Wieder zur Front:

Bilder Motorräder und Geländewagen…

Auch Mannschaftswagen…

Im Hintergrund LKW – Beladung mit Nachschub…

Weitere Motorräder…

Im Hintergrund mit Ketten-Fahrzeug:

Auszug aus WIKIPEDIA:

Am 21. Mai 1935 verkündete Hitler in einer Sitzung des Kabinetts das neue Wehrgesetz, wonach der „Führer und Reichskanzler“ „Oberster Befehlshaber der Wehrmacht“ sei. Unter ihm übe der Reichskriegsminister Werner von Blomberg als „Oberbefehlshaber der Wehrmacht“ Befehlsgewalt über die Wehrmacht aus. Somit erhielt der Eid durch Gesetz vom 20. Juli 1935 folgende Fassung:

„Ich schwöre bei Gott diesen heiligen Eid, dass ich dem Führer des Deutschen Reiches und Volkes, Adolf Hitler, dem Obersten Befehlshaber der Wehrmacht, unbedingten Gehorsam leisten und als tapferer Soldat bereit sein will, jederzeit für diesen Eid mein Leben einzusetzen.“

Rekruten – Gelobung im Jahr 1939…

Beide Eide waren jedoch verfassungswidrig zustande gekommen, denn der erste war ein Produkt des Chefs des neu geschaffenen Wehrmachtsamtes, Walter von Reichenau, und der zweite wurde von Hitler kreiert, um mit der Änderung „Oberbefehlshaber“ in „Oberster Befehlshaber“ seinen militärischen Machtanspruch zu festigen. Eine Abstimmung mit dem Reichtags fand nicht statt. Ebenfalls verstieß gegen die (formal noch bestehende) Weimarer Verfassung  die Zusammenlegung des Amtes des Reichspräsidenten mit dem des Reichskanzlers.

Liebe Freunde der alten Victoria Bilder aus der Vor – und Kriegszeit vom zweiten Weltkriegs über die Wehrmacht (WH) werde ich Euch in einem weiteren Bericht noch Bilder Wehrmacht Luftwaffe und Kriegsmarine zeigen, Euer Gert Reiher…