August Horch – 30 Jahre Verein im Museum…

Die festliche Jahreshauptversammlung des Vereines im Juni 2022 im August Horch Museum in Zwickau war ein Höhepunkt und wurde mit der Inbetriebnahme und Vorführung des ersten Horch Autos von 1904 gekrönt…

August Horch zur Jahrhundert-Wende…

Das erste Horch-Auto im Nachbau von 1904, hier ein Foto von der Geburtsstätte in Reichenbach am legendären Liebau-Berg…

Der Wagen ein „Tonneau“ am 26.Juni 2022 am Museum in Zwickau, dem schönsten Auto-Museum in Deutschland…

Detail-Aufnahmen:

Das „Wechsel-Gesteuerte Aggregat“ mit 14-17 PS…

Riemann-Beleuchtung Chemnitz…

Sprichwörtlich: „Das Armaturen-Brett“.

Die Inbetriebnahme:

Bravo – Gratulation !!!

Kurz noch einige Bilder vom Museum selbst:

Der Horch 853, wohl das mondänste Sport-Cabriolet aus den „Dreißigern“…

Anschließend noch einige Bilder vom Concours d’Elegance Schloss Wackerbarth:

Nochmal der Horch 853 mit meiner Wenigkeit:

 

Fahrrad-Fest Bad Brückenau – Museum mit Teilemarkt…

Am 1. Juli 2022 HEUTE – findet nun wieder ein Fahrrad-Fest mit dem traditionellen jährlichen Teilemarkt statt. In diesem Beitrag stelle ich Euch unter Mithilfe von Frank aus dem Vogtland diese Zusammenkunft der Fahrrad-Freunde aus Deutschland live vor…

Bild vom Jahr 2021 Frank und Gert…

 Zuerst natürlich, wie soll es auch anders sein – HEUTE, die Bilder vom Markt-Geschehen an diesem hochsommerlichen Treiben:

Natürlich war Uralt-Technik vor Ort…

Die leicht motorisierte Technik hat auch seine Berechtigung…

Es sind auch Fahrräder nur zur Präsentstation vor Ort, in den nächsten zwei Bilder ein altes Rad mit angebauten Kinder-Seitenwagen:

Ich möchte es nicht versäumen, Euch noch weitere Bilder vom Deutschen Fahrrad Museum mit auf den Weg zu geben, wo die traditionelle Veranstaltung jedes Jahr stattfindet:

 

Ein sehr interessantes NSU – Tretlagerschaltungsrad von 1902…

Das Deutsche Fahrrad Museum in Bad-Brückenau ist immer eine Reise wert…

Ich muss mich leider für dieses Jahr entschuldigen, da ein Ausfall durch eine krankheitsbedingte Situation dazwischen kam. Hier noch ein Bild aus 2019 – zusammen mit Ivan:

 

Victoria – Bilder und Abbildungen – Motorrad die Viertakt Einzylinder-Modelle Hubraum 350ccm Mitte bis Ende der „Dreißiger Jahre“ mit vielen originalen Bildern…

In diesem Beitrag zeigen wir noch einige Bilder und Abbildungen , hauptsächlich vom Modell „Pionier“ Ende der Dreißiger Jahre und hoffen, dass Euch das gezeigte Material gefällt…

Beginnend mit der Columbus-Motor-Generation:

 

Victoria – Erfolgsmodelle KR 35 SN/SS „Pionier“…

Die Victoria – Pionier – Modelle waren vor dem 1. Weltkrieg die letzte Entwicklung und Errungenschaft im heiß umkämpften Motorrad-Bereich in Deutschland. Diese Modelle hat man auch für die anstehenden militärischen Zwecke (2. Weltkrieg) verwendet – siehe die vielen originalen Bilder der folgenden Berichte:
Victoria – Serienmodell KR 35 SN/SS „Pionier“:

Nach der KR 35 S und dann den erfolgreichen Zweitaktern, welche unter Federführung von Richard Küchen hergestellt wurden, sollte nun eine Weiterentwicklung erfolgen – die KR 35 „Pionier“, als Viertaktmodell. Die neue V-Linie mit dem Logo im Ehrenkranz symbolisierte eine Ära, die nach 1936, also dem 50-jährigen Bestehen von Victoria, einen modernen Weg darstellte:

Der Motor, das gemeinsame Projekt von Richard Küchen und Hermann Reeb, war ein moderner, im Stil einer Tropfenform, mit der Vereinigung von Motor und Getriebe ein sogenannter Blockmotor:

Konstrukteure: Richard Küchen/Victoria – Hermann Reeb/Horex. Aufgrund von Überbeständen vom Vorgängermodell KR 35 S wurden die ersten 270 Modelle der „Pionier“ noch mit der „Tiger“ Trapezgabel ausgerüstet. Weitere Teile verwendete man vom letzten Modell:

  • Rahmen – Lenkkopflager
  • Vorderradnabe mit 190 mm Bremstrommeldurchmesser
  • Lampenhalterung
  • Innenzughebel am Lenker
  • Drehgriffe Gas (rechts) – Zündverstellung (links)
  • Zuführung der Züge zur Zündanlage

Die neue Pioniergabel:

Originale KR 35 SN mit Militär – Auspuffanlage:

Die Victoria „Pionier“ KR 35 SN war auch als „SS“ lieferbar, wobei meist angenommen wird, das die „SS“ die Sportversion mit 20PS ist, wie auf folgendem Prospekt:

Die Leistungssteigerung wurde durch bearbeitete Einlasskanäle, Nockenwelle und anderen Kolben erreicht.

 

Originale Bilder der Pionier-Maschinen:

Bilder Motorrad – Pionier restauriert:
Der tolle Columbus-Motor…

 

Achtung: Wer mehr über die 350er Victoria-Pionier-Modelle erfahren möchte kann auf dieser Webseite unter „Suche“ den bereits erfolgten Bericht im Oktober 2018 finden…
Im weiteren folgenden Bericht seht Ihr noch viele originale Bilder aus längst vergangenen Zeiten…

Victoria – Motorrad die Viertakt Einzylinder-Modelle Hubraum 350ccm Mitte bis Ende der „Dreißiger Jahre“ mit vielen originalen Bildern…

Nach der Ära der englischen Import-Motoren ging Victoria bis zum Ende des Jahrzehnts, also bis ca.1940 verschiedene Wege der Motorisierung im Bereich der Hubräume 350 ccm… Folgend die B/G – Modelle 1935-1936, konstruiert vom aus Österreich stammenden Hans Lackler:

Modell G – mit hochgelegter Auspuffanlage.

Modell B – mit herkömmlicher Auspuffanlage.

Modell „G“. Der Motor ist als seitengesteuerter 350 ccm vom Ingenieur Hans Lackler, stammend aus Wien, konstruiert worden, man bot Sie als durchzugsstarke Autobahnmaschine, mit Ihren 13 PS an.

Die neue Form des Zylinders und des Zylinderkopfes ist sehr wuchtig ausgefallen und man könnte meinen es ist ein OHV-Modell. Die großflächige und zahlreiche Verrippung hatte natürlich einen guten Kühlungseffekt. Manche Betrachter haben anfangs den Motor mit einem Zweitaktmodell verwechselt. In der ersten Serie 1935 wurde nur ein B-Modell vorgestellt, mit einem zusätzlichen Geländemodell, aus dem danach die G, wie Geländesport wurde. Originale Bilder: Restauriertes G-Modell:

 

Wer mehr über die B/G – Modelle erfahren möchte kann auf dieser Webseite den Bericht vom September 2018 nach verfolgen (Suche auf der Startseite)…

Victoria – Serienmodell KR 35 S (OHV) – Columbus:

Nach der Ära der englischen Importe von Sturmey-Archer Motoren und der nicht sehr erfolgreichen Victoria KR 8/9 hatte man die Verpflichtung seiner Kunden gegenüber eine neue gefragte Sport- und Geländemaschine zu präsentieren. Die Horex Fahrzeugbau AG mit ihrer Columbus Motorenbau AG aus Bad Homburg schienen der richtige Partner für Victoria zu sein. Für das neue Modell nahm Victoria den 14 PS leistungsstarken OHV-Motor als Ein-Portvariante mit einem Hubraum von 349 ccm, bei einer Bohrung von 69 mm und dem Hub von 92 mm.

Originale Aufnahmen:

Technische Daten:

Achtung: Wer mehr über die 350er Victoria-Columbus-Modelle erfahren möchte kann auf dieser Webseite unter „Suche“ den bereits erfolgten Bericht im September 2018 finden…

 

 

 

 

 

 

 

Victoria – Motorräder für die Luftwaffe (LW) von 1935-1945…

Die Luftwaffe des Dritten Reiches war eine der drei Streitkräfte neben dem Heer und der Marine. Die Luftwaffe wurde ebenfalls wie die anderen Streitkräfte ab 1935 – 1945 dem Oberbefehl von Adolf Hitler unterstellt. Der Kommando-Standort war das Reichsluftfahrtsministerium in Berlin. Der Befehlshaber, Hermann Göring, war bis 1945 Chef der Luftwaffe und wurde gegen Ende von Robert Ritter von Greim abgelöst. Im Jahr 1939 hatten die Luftstreitkräfte eine Größenordnung der Mannschaftsstärke von ca. 400 000 Soldaten. der Flugzeugbestand – insgesamt lag im Jahr 1939 bei ca. 4300, im Jahr 1943 der Höchststand mit ca. 7100 Maschinen und im Jahr 1945 verblieben noch ca. 4700 Flugzeuge…

Symbol der Luftwaffe:

Stolz zu präsentieren – originale Bilder unserer Victorias unter der Flagge der Wehrmacht (WL), hauptsächlich die Modelle der „Bergmeister“ Zweizylindermaschinen:

 

Victoria – Motorräder für die Kriegsmarine WM / IP von 1935-1945…

Heute stellen wir die „Kriegs-Marine“ mit dem Kürzel „WM“ vor:

Wenn auch für die Seestreitkräfte Motorräder  nicht das Non + Ultra waren, soll nicht unerwähnt bleiben, das im Norden doch für Zulieferungen und Depots diese auch gebraucht wurden…

Die Seestreitkräfte der Deutschen Wehrmacht wurden ab 1935 offiziell als „Kriegsmarine“ bezeichnet, vorher gab es die Bezeichnung „Reichsmarine“, dies diente zur Abgrenzung der „Handelsmarine“. Wie auch das Deutsche Heer und die Deutsche Luftwaffe war die Kriegsmarine von 1935-1945 aktiv. Sitz des Oberkommandos war das Shell-Haus in Berlin. Oberbefehlshaber bis 1943 war Erich Raeder, ab 1943-45 dann Karl Dönitz. Anfang der vierziger Jahre war die Mannschaftsstärke zwar auf ca. 80 000 Mann angestiegen, konnte aber mit den Alliierten nicht mithalten. Nach anfänglichen Erfolgen gegen die englische Handelsflotte, gab es  viele Rückschläge, wie zu Beispiel die Versenkung des Panzerschiffs  „Admiral von Spee“. So konzentrierte man sich auf die U-Boot-Flotte, die wiederum auch keinen durchschlagenden Erfolg hatte. Viele Boote wurden von Gegner mittels neuartigen „Radar“ versenkt, allein Jahr 1943 waren es über 200 Boote.

Unterseeboot U 995 vom Typ VIIC (Quelle Wikipedia).

Im großen und ganzen war, wie bereits erwähnt, die Kriegsmarine kein durchschlagender Erfolg für die Streitkräfte. Man kann aber sagen, sie beschäftigte den Gegner trotzdem stark und der Gegner musste dadurch weitere Aktivitäten zurück drehen.

Im Anschluss noch ein paar Bilder aus dem Kreis Pinneberg, wo auch Motorräder unserer Marke „Victoria“ stationiert waren, unter der Kennzeichnung für Pinneberg:

Die Jugend im Volkssturm.

Victoria – Motorräder der Wehrmacht im Heer (WH) von 1935-1945…

Die nächsten drei Berichte befassen sich mit den Streitkräften zu Land, zu Wasser und in der Luft, die mit unseren Motorrädern von Victoria im direkten Zusammenhang standen… Viele Bilder dokumentieren das Geschehen dieser Zeit:

Das deutsche Heer umfasste die größte Anzahl der Streitkräfte im Deutschen Reich (Kürzel: WH). 

Das Erkennungszeichen des Deutschen Heeres war folgendes Balkenzeichen:

Neben dieser größten Einheit gab es zu Wasser die Kriegsmarine, zu Luft die Luftwaffe. (Kürzel WM und WL). Als weitere Einheiten ist die berüchtigte Waffen-SS und der Volkssturm zu erwähnen. Diese Einheiten der Kriegsmaschinerie existierten in ihrer Gesamtheit 10 Jahre von 1935-1945. Das Oberkommando des Heeres wurde 1935 geschaffen und befand sich in Wünsdorf bei Zossen. Oberster Befehlshaber des Heeres (OKH) und der folgenden Einheiten war Adolf Hitler. Diese Befehlsgewalt galt für die Wehrmacht (OKW), die Marine (OKM) und die Luftwaffe (OKL).

Stolz zu präsentieren – originale Bilder unserer Victorias unter der Flagge der Wehrmacht (WH), hauptsächlich die Modelle der „Bergmeister“ Zweizylindermaschinen:

 

Zum Abschluss noch zwei Aufnahmen des Einzylinder-Modells „Pionier KR 35“, wo die Bilder wirklich sehr rar sind:

Später erscheint ein Bericht mit der speziellen „Pionier“ der späten 30er Jahre mit vielen Detail-treuen Aufnahmen…

 

Fichtelberg – Oldtimer – Museum immer wieder schön…

Ja, auch am Himmelsfahrt-Tag sind viele unterwegs… – wir auch – eine kleine Reise zum Fichtelberg-Oldtimer-Museum und zum nahe gelegenen Fichtel-See. Aber seht selbst:

Am Eingang – ein Hubschrauber auf einem Sockel…

Bilder vom kleinen, beschaulichen Museum:

Victoria war auch dabei…

Natürlich auch Victoria – Motorräder:

Auch einige Motorräder aus der DDR-Produktion:

Viele Autos, hier ein Adler-Trumpf, Traktoren und alte Werkstatt:

Ich durfte auch die 350er BK wieder finden, wie ich sie selber mal besaß:

Für Kaffee und Speisen ist im Museum-Cafe auch gesorgt:

Die Kleinen kommen auch nicht zu kurz auf dem Spielplatz:

Noch zwei-drei Bilder vom nahe liegenden Fichtel-See:

Alles in allen – ein schöner Ausflug am heutigen Feiertag, den wir nur weiter empfehlen können…