Heute stellen wir die „Kriegs-Marine“ mit dem Kürzel „WM“ vor:
Wenn auch für die Seestreitkräfte Motorräder nicht das Non + Ultra waren, soll nicht unerwähnt bleiben, das im Norden doch für Zulieferungen und Depots diese auch gebraucht wurden…
Die Seestreitkräfte der Deutschen Wehrmacht wurden ab 1935 offiziell als „Kriegsmarine“ bezeichnet, vorher gab es die Bezeichnung „Reichsmarine“, dies diente zur Abgrenzung der „Handelsmarine“. Wie auch das Deutsche Heer und die Deutsche Luftwaffe war die Kriegsmarine von 1935-1945 aktiv. Sitz des Oberkommandos war das Shell-Haus in Berlin. Oberbefehlshaber bis 1943 war Erich Raeder, ab 1943-45 dann Karl Dönitz. Anfang der vierziger Jahre war die Mannschaftsstärke zwar auf ca. 80 000 Mann angestiegen, konnte aber mit den Alliierten nicht mithalten. Nach anfänglichen Erfolgen gegen die englische Handelsflotte, gab es viele Rückschläge, wie zu Beispiel die Versenkung des Panzerschiffs „Admiral von Spee“. So konzentrierte man sich auf die U-Boot-Flotte, die wiederum auch keinen durchschlagenden Erfolg hatte. Viele Boote wurden von Gegner mittels neuartigen „Radar“ versenkt, allein Jahr 1943 waren es über 200 Boote.
Unterseeboot U 995 vom Typ VIIC (Quelle Wikipedia).
Im großen und ganzen war, wie bereits erwähnt, die Kriegsmarine kein durchschlagender Erfolg für die Streitkräfte. Man kann aber sagen, sie beschäftigte den Gegner trotzdem stark und der Gegner musste dadurch weitere Aktivitäten zurück drehen.
Im Anschluss noch ein paar Bilder aus dem Kreis Pinneberg, wo auch Motorräder unserer Marke „Victoria“ stationiert waren, unter der Kennzeichnung für Pinneberg: