Verkehrsmuseum Dresden – immer einen Ausflug wert…

Es ist ein schöner Herbsttag und man will mal in die Landeshauptstadt nach Dresden fahren – wo landet man ? – sicherlich nach anderen Sehenswürdigkeiten auf jeden Fall im Verkehrsmuseum…

Anlaufpunkt – „Frauenkirche“ links daneben ist das Verkehrsmuseum…

Am 35. Tag des Mauerfalls war auch noch der Eintritt frei… durch eine Schulung im Eingangsbereich…

Mit der uralten Technik ging es los…

Motorrad Laurin & Klement ( CS 1899 )…

Hinten ein „Wanderer“ von 1909, vorn ein Federnrad vorm 1. Weltkrieg…

Die „Böhmerland“ sehr imposant…

Röhr 8 Typ F – 1933…

Schüttoff Chemnitz Typ – F…

Die Mädels interessieren die Info-Geräte…

Fahrende Technik zu DDR-Zeiten…

Toll – EMW Rennsportwagen R3-54, Baujahr 1954…

Mit dem ersten Roller „Pitty“ aus der DDR verlassen wir die umfangreiche Ausstellung der Straßenfahrzeuge, gezeigt wurde nur ein Teil…

Weiter geht es im Erdgeschoss mit den Fahrzeugen auf der „Schiene“:

Die Bahnstrecke Glauchau–Wurzen (auch: Muldentalbahn) ist eine weitgehend stillgelegte Nebenbahn in Sachsen. Sie verläuft in den Tälern von Zwickauer Mulde und Vereinigter Mulde von Glauchau über Rochlitz und Grimma nach Wurzen.

Es gibt viel zu entdecken in der großen Ausstellungshalle:

Dresdener Straßenbahn aus längst vergangener Zeit…

Oder auch der begehbare Schienenbus:

In der oberen Etage kann man auch noch die Flugfahrt betrachten, man bedenke, das Dresden auch eine Flugzeugindustrie hatte…

Vom einfachem Fluggerät bis zum Triebwerk…

Dazu noch in Kurzfassung:

 Mit der Produktion der in Pirna aus Junkers-Vorläufermodellen entwickelten Pirna-014-Triebwerke waren die Industriewerke Ludwigsfelde 1957 beauftragt worden. Dort entstanden bis 1961 insgesamt 51 Triebwerke. Bei dem zweiten Testflug des ersten Prototyps (152/I V1) am 4. März 1959 stürzte die Maschine in der Nähe von Ottendorf-Okrilla infolge Strömungsabrisses ab. Wenig später, am 2. Juli 1959, wurde die Entwicklung an der Turboprop-Maschine 153 abgebrochen. Neben der 152 verblieb noch die 155 in der Entwicklung. Am 26. August und am 4. September 1960 absolvierte der wesentlich verbesserte zweite Prototyp (152/II V4) zwei weitere Testflüge. Einige Tage später, am 7. September 1960, wurde nach einer Prüfung der Kraftstoffanlage ein Flugverbot ausgesprochen !!!

Die weitere Entwicklung und die deutsche Erfahrung des Flugzeugbaus war damit beendet und wurde in die Sowjetunion verlegt !!!

Noch ein Abschlussbild vom Verkehrsmuseum Dresden:

„MEGOLA“

Zur Produktion der Megola wurde eigens die Deutsche Megola-Werke G.m.b.H. in München gegründet. Der Name Megola entstand aus den Nachnamen der Geldgeber und Konstrukteure: Hans Meixner, Fritz Gockerell und Otto Landgraf…

Zum Abschluss noch ein trauriges Kapitel aus meiner Studien-Stadt Dresden. Als ich 1973 in Dresden war, also cirka vor 50 Jahren, hat man gerade die berühmte Carola-Brücke erbaut – sie wurde anstelle der früheren im Krieg zerstörten Brücke errichtet…

Man sieht die monumentale Carola-Brücke im Vordergrund, im hinteren Bereich die Augustusbrücke, damals zu DDR-Zeiten hieß sie „Dimitroffbrücke“…

Ja, gerade mal 50 Jahre hat sie überstanden…

Wenn ich mir vorstelle, dass ich damals fast täglich mit der Straßenbahn darüber gefahren bin – unglaublich…

Noch ein Bild vom Inneren der Frauenkirche:

Vorkriegs-Teilemarkt in Ottendorf/Okrilla am 3.Nov. 2024

 – Rückblick –

Hallo liebe Oldie-Freunde habe einen Kurzbericht vom Vorkriegs-Markt aus Ottendorf zusammengestellt… vielen Dank für die zuverlässige Zuarbeit von meinem Freund Olli…

Hier die Bilder, hauptsächlich von den angebotenen Motorrädern:

Es gab auch reichlich Ersatzteile…

Für die Fahrrad-Freunde ist so ein Halbrenner auch eine tolle Sache…

Die Victoria-Oldie-Freunde kommen auch auf ihre Kosten – eine Victoria K.R.III. ist auch nicht alle Tage am Markt:

Diese Victoria K.R.III. stand bereits am Alberthafen in Dresden:

Der Zustand ist original, aber mit einer recht schlechten Note zu bewerten…

Nach dem Typenschild und der Nummerierung handelt es sich um eine K.R.III. Bj. 1924 der zweiten Serie, bereits mit Kettenantrieb…

Immer wieder schön, wenn mal so eine Maschine auf einem Markt auftaucht, das ist nicht die Regel. Die Preisvorstellungen vom polnischen Oldie-Freund waren erwartungsgemäß deutlich überzogen…

Nochmal die hintere Ansicht bereits mit Kettenantrieb, aber noch der Ständer am hinteren Rahmenteil, das deutet noch auf die Vorserie hin…

Alles in allem war der Markt für die Beteiligten wieder ein Zugewinn an Freude am alten Eisen und ein Treffpunkt für alle Edelschrott-Freunde…

Oldtimer – Teilemarkt am Alberthafen in Dresden 20.Okt.2024…

Rückblick

Ja auch am Alberthafen in Dresden fand der traditionelle Teilemarkt mit großer Oldtimerschau wie jedes Jahr statt.

Sachsens größter Open-Air Oldtimer- & Teilemarkt im Herbst – Ein Pflichttermin für alle Fans des rostigsten Hobbys der Welt. Um das historische Hafenbecken herum locken Händler mit hunderttausenden Raritäten. Rund 2000 Oldtimer beim Treffen, fast 300 Ersatzteilanbieter mit über 2 Kilometern Standfläche, sowie tausende Besucher können nicht irren – Der Oldtimermarkt Dresden mit seinem Mix aus Teilebörse & Fahrzeugtreffen gilt als Szene-Highlight in Ostdeutschland. Jeder kann mitmachen.

Anschließend jede Menge Bilder vom Sonntag beim schönsten Herbstwetter in Dresden am Alberthafen:

Die folgenden Bilder zeigen eine Victoria K.R.III. Bj. ca. 1924:

Der Zustand ist original, aber mit einer recht schlechten Note zu bewerten…

Nach dem Typenschild und der Nummerierung handelt es sich um eine K.R.III. Bj. 1924 der zweiten Serie, bereits mit Kettenantrieb…

Immer wieder schön, wenn mal so eine Maschine auf einem Markt auftaucht, das ist nicht die Regel. Die Preisvorstellungen vom polnischen Oldie-Freund waren erwartungsgemäß deutlich überzogen…

Weiter mit vielen Bildern:

Die vierrädrigen Oldies waren auch nicht zu verachten:

Ja, man muss sagen, es ist immer einen Besuch wert nach Dresden zum Alberthafen im Oktober zu fahren um den großen Markt zu besuchen. Unheimlich – wieviel Tonnen Alteisen bewegt werden, so ein Treffen zu ermöglichen !!!

Vielen Dank an einen Treuener Oldie-Freund, dem A. M. welcher mir sehr geholfen hat, den Beitrag mit zu gestalten…

Noch ein kurzer Abstecher zur Carola-Brücke:

Hier habe ich vor Jahren die Carola-Brücke fotografiert…

Und heute sieht es leider so aus !!!

Motorradmuseum Vorchdorf im Salzkammergut/Österreich 2. Teil…

Habe mal meine Oldtimerfreunde aus Österreich besucht – den Roman und den Rupert… am 2. November ging es auf Entdeckungsfahrt nach Vorchdorf. Das Motorrad-Museum in Vorchdorf / Salzkammergut beherbergt wohl – eine der größten Motorrad-Sammlungen in Europa. Mit 330 Motorräder, einer Radio- und Puppensammlung und weiteren Juwelen aus der Blütezeit des Motorrades ist das Museum gut ausgestattet…

Das Prospekt…

Rein äußerlich, in ländlicher Idylle, erahnt man gar nicht, was in dem Gebäude so alles steckt:

Die Akteure vor Ort – Rupert, Gert und Roman…

Wie bereits im ersten Teil des Berichtes – wurde über das umfangreiche Museum berichtet, zeige ich hier im zweiten Teil die Motorrad-Preziosen anderer Marken, auch welche, die wahrscheinlich nicht jedem bekannt sind,… weiterhin auch weitere Sammelgebiete…

Zuerst die Motorräder:

Im Eingangsbereich erstmal die Kinder-Modelle..

Im Anschluss seht Ihr die wohl bekannteste österreichische Marke mit dem Namen „PUCH“:

Ich denke, die stattliche „PUCH-Sammlung“ kann sich auch sehen lassen…

„HOREX“ – dazwischen…

Nochmal Renner – TRIUMPF; BSA…

– BMW –

Ein Flugzeug umringt von verschiedenen Motorrädern:

Gelände-Rennsport:

Firma Lohner:

Nach dem Zweiten Weltkrieg begann die Ära der Moped- und Rollerproduktion. Das Wiener Unternehmen zeichnete sich als Pionier des Rollerbaus in Österreich aus:

Weitere verschiedene Roller/Kleinmotorräder:

Dann mal die Ausstellung von ROTAX-Motoren / AUSTRIA:

Sogar ein DDR-Motorrad Typ MZ BK 350 ccm ist im Museum:

Den wenigsten bekannt: 2-Takt Boxer-Motor mit 350 ccm…

Auch die Herkules mit Wankelmotor ist sehr selten:

Wie gesagt von BMW ist alles da, auch das überdachte Motorrad:

Ein Bilder von der PUPPEN-Sammlung:

Die Radio-Sammlung:

Ersatzteile und Ersatzmotoren:

Die Helm-Sammlung:

Glaube, der Napoleon war aber kleiner…

In der alten Werkstatt steht auch eine seltene „Austro Motorette“…

Die Victoria-Freunde können aufatmen – sind auch welche da:

Auch das Vorgänger-Motorrad ist da…

Eine Victoria K.R.II. aus dem Teich gefischt…

Victoria „KR 21 – Swing“ – das schwebende Motorrad…

Liebe Freunde der alten Motorrad-Technik, wird es Euch zu viel ??? – wenn nicht, dann im Anschluss einfach wahllos noch einige Bilder von weiteren Motorrädern aus dem über 300 fassenden Motorrad-Museum:

Ja liebe Freunde, hätte noch mehr Bilder Zeigen können, aber ich denke es ist genug… wer sich das Museum mal anschauen will, im Anschluss die Kontaktdaten:

Noch ein Abschlussbild von den Akteuren:

 

Motorradmuseum Vorchdorf im Salzkammergut/Österreich 1. Teil…

Habe mal meine Oldtimerfreunde aus Österreich besucht – den Roman und den Rupert… am 2. November ging es auf Entdeckungsfahrt nach Vorchdorf. Das Motorrad-Museum in Vorchdorf / Salzkammergut beherbergt wohl – eine der größten Motorrad-Sammlungen in Europa. Mit 330 Motorräder, einer Radio- und Puppensammlung und weiteren Juwelen aus der Blütezeit des Motorrades ist das Museum gut ausgestattet…

Das Prospekt…

Rein äußerlich, in ländlicher Idylle, erahnt man gar nicht, was in dem Gebäude so alles steckt:

Die Akteure vor Ort – Rupert, Gert und Roman…

Im Eingangsbereich steht gleich mal das erste Motorrad von BMW – die R 32 aus den „Zwanzigern“…

Das Forchdorfer Museum beherbergt die größte BMW-Sammlung mit allen von BMW hergestellten Motorrädern – das muss man sich mal vorstellen können… Ich zeige deshalb erstmal kommentarlos die BMW-Motorräder:

Ist doch „monumental“ oder ???

Die „Isetta“ darf auch nicht fehlen:

Noch einige Modelle von BMW aus der Neuzeit:

 

Liebe Freunde, mit dem Holzmodell möchte ich den ersten Teil vom Motorrad-Museum Vorchdorf abschließen. Da der Umfang dieses Museums den Rahmen für die Berichterfassung übersteigen würde, werde ich anschließend einen zweiten Bericht auf dieser Webseite bringen. Der zweite Bericht zeigt die Motorräder anderer Marken, welche natürlich auch den normalen Rahmen sprengen… Weitere Sammlungen, wie RADIO- und PUPPEN-Sammlung – inbegriffen…

Oldtimer – Teilemarkt in Reichenbach/Vogtland 19.Okt.2024…

Der traditionelle Teilemarkt, veranstaltet vom Reichenbacher Oldtimerclub fand bei besten Wetter am 19. Oktober 2024 statt. Sehr viele Anbieter und auch viele Kunden waren vor Ort und man traf viele Freunde und Bekannte…

Gleich mal ein ein Louis Heinrici Heißluftmotor aus der Zwickauer Produktion um die „Zwanziger Jahre“ in Funktion – wird in Fachkreisen auch „Sterling-Motor“ genannt…

Es wurden 3 verschiedene Motortypen hergestellt und über einen Zeitraum von etwa 40 Jahren verkauft… man setzte sie in kleineren Werkstätten ein, bis hin zu Diamant-Schleifereien…

Weitere Bilder Vom Markt:

Seltenes „Taxameter“…

Originales DDR-Spielzeug kann man nicht da lassen…

Die Framo Transporter waren auch da…

Schönes Spielzeug…

Von allem was da – von den ausländischen Nachbarn…

Eine Victoria war nicht zu finden, aber die MZ-RT auch nicht schlecht…

Beim Frank gab es wieder ausgefallenes, für meinen Geschmack…

Vor allen – das – Bericht folgt demnächst…

Übrigens am Tag darauf ist Treffen am Alberthafen in Dresden – Bericht folgt… schöne Zeit bis dahin…