Victoria – Motorrad „Swing“ – Bilder ab 1950er Jahre – Original und selten…

 

Liebe Freunde der Victoria-Geschichte in diesem Beitrag möchte ich Euch mal einige alte originale Bilder aus den „Fünfzigern Jahren“ präsentieren… In dieser Fülle der Bilder übersteigt es natürlich die normale Sammlerleidenschaft, aber einige Freunde haben mir einiges mit Freude überlassen, da es bei mir über meine Webseite allen Freunden öffentlich gemacht wird. Das ist nicht bei jedem Oldie-Freund der Fall, ein mancher vergräbt die Bilder im sogenannten – „stillen Kämmerlein“ -. Zusätzlich möchte ich auch bemerken, dass ich viele Bilder über die Jahre käuflich erworben habe, hier ist besonders ein Interessengemeinschaftsfreund – K.B. zu nennen.  Aber das zu dem… Liebe Freunde lasst Euch überraschen. Noch eine Anmerkung – auf meiner Webseite sind hier und da schon in Berichten anschließende Bilder zum Teil veröffentlich worden…

In diesem Beitrag zeige ich das seltene Victoria-Motorrad „Swing“, welches in den „Fünfzigern“ gebaut wurde und schon einige neue, sogar der Zeit entsprechend – revolutionäre Neuerungen hatte. Zum Beispiel die „Elektro-Mechanische-Zieh-Keil-Schaltung zu nennen…

Mit der KR 21 „Swing“ und dem voran gegangen „Peggy“-Roller brach eine neue Generation der Antriebstechnik bei Victoria hervor. Die neue Triebsatz-Schwinge welche hier in das erste  Motorrad eingebaut wurde kann man wirklich als kleine technische Revolution bezeichnen. Entwickler dieser neuartigen Schwinge war Norbert Riedel. Da der 200er Motor durch die Schwinge elastisch aufgehängt war konnte eine Fußschaltung praktisch nicht angewendet werden, also musste eine andere Lösung her. Die zweite für Victoria als bahnbrechende Neuerung war das die sogenannte Swing-Blitzschaltung. 

Nun aber der Reihe nach alle Infos zu den Neuerungen ob positiv oder negativ zu betrachten:

Rein äußerlich wirkte die „Swing“ als super modernes Motorrad mit seinem schräg gestellten Motor. Bestechend für das Auge des Betrachters der wunderschöne Tankspiegel, übergehend in die Verkleidungsbleche und oberhalb die formschöne Doppelsitzbank. Auch die Linierung an der Vordergabel mit dem roten Keil und der weißen Umrundung sieht wirklich toll aus:

Auf diesem Bild erkennt man die sogenannte Triebsatz-Schwinge recht gut.

Im originalen Zustand sieht die Maschine wie folgt aus:

Die Triebsatz-Schwinge mit 80 mm Federweg und der Federweg der vorderen Kurzschwinge mit 100 mm brachten der Swing den Beinamen das „Schwebende Motorrad“ ein.

Die Triebsatzschwinge:

Im Beitrag aus dem Jahr November 2019 habe ich das Motorrad bereits umfassend vorgestellt – mit allen Details – bitte nachlesen…

Aber nun zu den originalen „Swing-Renn-Modell“ aus den Fünfziger Jahren:

Toll zu sehen – die „Renn-Swing“ in Aktion…

Natürlich auch im Winter aktiv:

Zweimal mit Schutzscheiben und Lenkerschutz, links eine -Puch-…

Nochmal im Gelände:

Großes Interesse am Rand der Veranstaltung „Deutsche Gelände-Meisterschaft“:

Der hochgezogene Auspuff ist schön zu sehen…

Noch ein Abschlussvideo:

 

 

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