Motorrad – Victoria – „Fix“ V 99 BL von 1951, die Geschichte eines Motorfahrrades…

Der Motor:

Es handelt sich um das folgende originale Motorfahrrad:


Der Kaufvertrag des berühmten Münchner Fahrzeughändlers „Georg Meier“, welcher durch seine Rennerfolge bekannt wurde:

Die Empfangsbestätigung der Kaufsumme:

Die Kundendienstkarte:

Auszug aus dem KFZ-Brief:


Versicherungsschein:

Gebrauchsanweisung Victoria V 99 BL:


Originale Fotos zur Victoria V 99 BL von 1951:

 

4 Gedanken zu „Motorrad – Victoria – „Fix“ V 99 BL von 1951, die Geschichte eines Motorfahrrades…“

  1. Bin vor Kurzem auf diese Seite geraten und über den Inhalt natürlich hellauf begeistert. Kam ganz beiläufig vor ca. 25 Jahren an eine unrestaurierte verlotterte braun lackierte Victoria. Beim Jahrgang 1951 hat es gefunkt (meine Ehefrau Viktoria ist Jahrgang 1951 – aber nicht braun!). Für 1000.-DM und der Bemerkung: Noch ein paar Hunderter reinstecken und die Maschine ist durch den TÜV und läuft wieder. Bis zum Geburtstag der zweibeinigen Viktoria war es nicht mehr lange – einen Bezug zu einem Motorrad hatte sie bis dahin nicht. Das sollte sich nach der Übergabe eines Gedichts zur Entstehung der Viktoria einerseits und der Victoria andrerseits grundlegend ändern. Ziel war natürlich das Erraten welches Geschenk da irgendwo im Garten versteckt war.
    Rateziel natürlich weit verfehlt. Im Angesicht des Geschenk etwa vergleichbar mit der Freude eines Nichtrauchers wenn er einen Aschenbecher auspackt!
    Habe bei der gemeinsamen Restauration (1. Phase) mit einem benachbarten Karosseriebaumeister gemerkt, wie „Greenhörner“ auf der Oldtimermesse verschaukelt werden. Ein Beispiel: Brauchte u.a. einen Schwimmer für das Vergasergehäuse. Nach Hause brachte ich einen kompletten Vergaser für 300.-Mark.
    Nirgendwo fanden wir zum damaligen Zeitpunkt die Farbe der Originallackierung. Entschlossen haben wir uns dann auf weinrot mit schwarzen Einlagen. “Etwa 6 Monate später kam dann die Erleuchtung…
    Zum TÜV gelangte die Maschine aus naheligenden Gründen nicht; ich habe es nicht hingekriegt.
    2. Phase: Per Zufall einen Motorrad-Restaurator über das Bikermilieu meines Neffen kennengelernt, der sich der Dame angenommen hat. Ergebnis: Nach 180 h hat er aufgehört „zu schreiben“; die Maschine kam durch den TÜV und wurde in der Folge vielleicht 5 km rund ums Haus gefahren (…zieht keine Wurst vom Teller!) ist aber noch heute angemeldet.
    Um einen Teil der weiteren Geschichten um dieses „Motorrädle“ zu erzählen würden wir die Öffnungszeit in einem Biergarten weit überschreiten

  2. Bin vor Kurzem auf diese Seite geraten und über den Inhalt natürlich hellauf begeistert. Kam ganz beiläufig vor ca. 25 Jahren an eine unrestaurierte verlotterte braun lackierte Victoria. Beim Jahrgang 1951 hat es gefunkt (meine Ehefrau Viktoria ist Jahrgang 1951 – aber nicht braun!). Für 1000.-DM und der Bemerkung: Noch ein paar Hunderter reinstecken und die Maschine ist durch den TÜV und läuft wieder. Bis zum Geburtstag der zweibeinigen Viktoria war es nicht mehr lange – einen Bezug zu einem Motorrad hatte sie bis dahin nicht. Das sollte sich nach der Übergabe eines Gedichts zur Entstehung der Viktoria einerseits und der Victoria andrerseits grundlegend ändern. Ziel war natürlich das Erraten welches Geschenk da irgendwo im Garten versteckt war.
    Das Rateziel wurde weit verfehlt. Im Angesicht des Geschenk etwa vergleichbar mit der Freude eines Nichtrauchers wenn er einen Aschenbecher auspackt!
    Habe bei der gemeinsamen Restauration (1. Phase) mit einem benachbarten Karosseriebaumeister gemerkt, wie „Greenhörner“ auf der Oldtimermesse verschaukelt werden. Ein Beispiel: Brauchte u.a. einen Schwimmer für das Vergasergehäuse. Nach Hause brachte ich einen kompletten Vergaser für 300.-Mark.
    Nirgendwo fanden wir zum damaligen Zeitpunkt die Farbe der Originallackierung. Entschlossen haben wir uns dann für weinrot mit schwarzen Einlagen. “Etwa 6 Monate später kam dann die Erleuchtung… zu spät!“
    Zum TÜV gelangte die Maschine aus verschiedenen Gründen nicht.

    2. Phase: Per Zufall einen Motorrad-Restaurator über das Bikermilieu meines Neffen kennengelernt, der sich der Dame angenommen hat. Ergebnis: Nach 180 h hat er aufgehört „zu schreiben“; die Maschine kam durch den TÜV und wurde in der Folge vielleicht 5 km rund ums Haus gefahren (…zieht keine Wurst vom Teller!) ist aber noch heute angemeldet.
    Um einen Teil der weiteren Geschichten um dieses „Motorrädle“ zu erzählen würden wir die Öffnungszeit in einem Biergarten weit überschreiten

    1. Hallo Herr Maier,
      ist ja doch eine recht nette Geschichte mit der Victoria, schön, dass Sie noch bei Ihnen ist. Vielleicht senden Sie mir ein paar Bilder, wenn möglich auch vom Urzustand und jetzt, dann könnte ich auf meiner Webseite einen schönen Bericht schreiben…
      Viele Grüße aus dem Vogtland – Gert Reiher.

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