VOMAG – 3. Teil – „Fabrik der Fäden“ – Stickmaschinen – die Museen im Vogtland…

– Fabrik der Fäden in Plauen –

Die Fabrik der Fäden lädt den Besucher ein, in die Geschichte der vogtländischen Textil­industrie einzutauchen. Durch eine gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter, historischer ­Bausubstanz und modernster Ausstellungsgestaltung erfahren und erleben Besucher ­allerlei ­Wissenswertes über die lokale und ­regionale Textilindustrie und deren Hintergründe. Multi­mediastationen laden zum Ausprobieren, Entdecken und Lernen ein.
Neben der berühmten Plauener Spitze beleuchtet der Rundgang durch die über 1000 m² große Dauerausstellung die Geschichte der vogtländischen Textilindustrie, das Leben und Wirken der damit verbundenen Menschen
vergangener Generationen und die heutige und zukünftige Produktion.

Zur Ausstellung und den Produkten – die VOMAG – „Pantograph“ – Stickmaschine:

Dieses historische Modell aus dem Jahr um 1910 ist der Vorläufer der automatischen VOMAG-Stickmaschinen, welches noch über den Sticker mit Hand gesteuert wurde – links am Führungspult zu sehen…

Rückseite der Pantograph – Stickmaschine im großem Ausstellungsraum…

 Punschmaschine (links) mit Musterstickmaschine:

Mustersickmaschine mit 13 Nadeln zum Sticken (zum kontrollieren), mit Kartenschlagapparat nach „System Zahn“…

Musterbesprechung:

Die Repetiermaschine (Lochkarten-Vervielfältigungsmaschine):

Der Stickautomat:

Der Stickautomat:

Produkte mit „Plauener Spitze“:

Durch den Spitzen-Spiegel-Durchgang blickt man auf das moderne Plauen…

Noch einige historische Aufnahmen:

Herzlich Willkommen in der Fabrik der Fäden…

–  Bleichstraße 1 in 08527 Plauen  –

VOMAG – 2. Teil – „Schaustickerei“ – Stickmaschinen – die Museen im Vogtland…

Vom Ereignis – VOMAG-LKW’s – bei Christian Suhr – im letzten Bericht möchte ich in den nächsten Ausführungen hauptsächlich auf die Stickerei-Fabrikation eingehen und die Plauener Tradition vorstellen:

Die Gebäude der Schaustickerei stammen aus den Jahren 1897-1902. Zuerst wurde die Villa errichtet, später ein Hofgebäude für zehn Stickmaschinen hinzugefügt. Das Gebäudeensemble ist typisch für die „Goldenen Jahre“ der Spitze und Stickerei im Vogtland.

Als der Stickerei-Betrieb 1996 stillgelegt wurde, waren Gebäude und Maschinen noch weitgehend im Originalzustand erhalten. Deshalb wurde die alte Stickerei in die Liste der Sächsischen Kulturdenkmale aufgenommen.

Gebäudeensemble

Sticksaal

Stickmaschinen in Aktion

Großstickmaschinen aus der Zeit um 1900 in Aktion zu erleben, ist die Besonderheit der Schaustickerei. Der Erfindergeist der damaligen Ingenieure begeistert uns noch heute.

Ohne die unermüdliche Arbeit unserer Vereinsmitglieder wären die alte Stickerei und ihre Maschinen verloren gegangen. Darüber hinaus trugen sie viele Objekte jener „Goldenen Jahre“ zusammen. So entstand eine große Sammlung an Maschinen, Stickerei-Werkzeugen, Entwürfen und Musterbüchern, vor allem aber wertvoller Spitzen und Stickereien.

Manufaktur und Museumsshop

Entdeckungen in alten Musterbüchern inspirierten uns, Tüllspitzen aus den 1920er und 30er Jahre neu aufzulegen. Auf unseren historischen Großstickmaschinen werden sie heute wieder – wie vor hundert Jahren – hergestellt.

In Handarbeit werden sie zu Schals, Taschen und Accessoires verarbeitet. Erzeugnisse, die in unserem Museumsshop erhältlich sind. Natürlich gibt es auch eine große Auswahl von Spitzen regionaler Stickerei-Betriebe. Alle Erzeugnisse tragen das Qualitätssiegel „Plauener Spitze“.

Museumsshop

Musterbuch

Museum trifft Schule und Familie

Die Schaustickerei ist ein Ort für interessante Lern- und Kreativangebote. Schulen finden bei uns lehrplanbegleitende Aufgaben für alle Schülergruppen. Gerade unser „Museumskoffer“ lädt zum Experimentieren im Unterricht ein.

Auch für Familien mit Kindern gibt es in der Schaustickerei viel Neues zu entdecken. Ob in der Spielecke für unsere Kleinen, am Stickrahmen oder an den Stickmaschinen, man kann zuschauen und oder selbst kreativ werden.

Vorherende Bilder und Texte wurden aus der Internet-Präsentation der Schaustickerei übernommen !!!

Auch mein Freund Ulrich D. und ich haben Anfang Juni 2024 die Schaustickerei besucht und anschließend dazu unsere Einblicke:

Einblick in das damalige Büro, welches recht spartanisch ausgerüstet war…

Pantographen – Sickmaschine – in Funktion, vorgeführt von Herrn Dr. Frank Luft:

In der Schaustickerei sind auch Maschinen aus dem Chemnitzer Raum:

Rückseite der Pantograph – Stickmaschine…

Hersteller: Maschinenfabrik „Kappel“ Chemnitz:

Albert Voigt, Unternehmensgründer

Das Unternehmen wurde ursprünglich 1860 in Kändler durch Fürchtegott Moritz Albert Voigt gegründet. 1867 wurde es nach Chemnitz-Kappel verlagert und firmierte ab 1870 als Sächsische Stickmaschinenfabrik. 1872 wurde die Rechtsform in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, das Aktienkapital betrug 1,35 Millionen Mark. Am 15. November 1888 wurde die Firma in Maschinenfabrik Kappel AG geändert.

1931 musste das Unternehmen in Vergleich gehen, zum einen als Folge der Weltwirtschaftskrise, aber auch von unternehmerischen Fehlentscheidungen. Nachdem sowohl die Wanderer-Werke als auch die Astrawerke, beide ebenfalls in Chemnitz ansässig, ein Kaufangebot ablehnten, wurde 1932 auf Betreiben der Sächsischen Staatsbank als Auffanggesellschaft die Maschinenfabrik Kappel GmbH gegründet. In den Folgejahren sank die Belegschaft auf rund 200, bevor ab 1936 der Bau von Drehbänken als neues Geschäftsfeld hinzukam und in der Folge stark von Rüstungsaufträgen profitierte. Ab 1938 wurden die Geschäfte wieder durch die Aktiengesellschaft betrieben.

Informationen: Wikipedia…

In einigen Stickerei-Betrieben im Vogtland wurden auch „Kappel“-Stickerei-Maschinen installiert, aber wenigere im Vergleich zu den VOMAG – Maschinen.

VOMAG – Stickmaschine mit Automat in der Schaustickerei:

Sickautomat über Lochkarten-Steuerung…

Faszinierende Uralt-Technik…

VOMAG – Stickmaschine in Betrieb in der Schaustickerei:

Zum Anschluss noch zur originalen Musterstickmaschine mit Kartenschlagapparat „System Zahn“:

Diese, – und weitere Seltenheiten sind in der Schaustickerei in Plauen zu bewundern und das besondere ist, dass die Maschinen alle in Funktion und zur Vorführung bereit sind…

Im nächsten Bericht über die Stickerei-Produktion in Plauen im Vogtland berichte ich vom kürzlich eröffneten neuen „Museum der Fäden“.
Euer Gert Reiher…

VOMAG 1. Teil – eine fast vergessene Marke aus Plauen (Vogtland) lebt wieder auf…

 – VOMAG eine fast vergessene Marke –

Die Marke „VOMAG“ war in Plauen im Vogtland ansässig. Folgende Markenartikel in Form von Maschinen und Werkzeugen sowie Verkehrsfahrzeuge, wie Lastkraftwagen und Omnibusse hat man bei „VOMAG“ hergestellt:

Stickerei-Maschinen für die berühmte „Plauener Spitze“…

Druckerei-Maschinen für Zeitungen/Bücher…

Werkzeug-Maschinen für verschiedene Anwendungen…

Lastkraftwagen und Omnibusse für Transport und Beförderung…

Man hat man zwangsweise auch eine Produktion von Panzern ins Leben gerufen, diese begann schon ab 1941…

Zum Niedergang der VOMAG muss man erklären, dass die Amerikaner in 5 Angriffen das Werk bombardiert haben. Die Russen haben ab 1946 das  VOMAG-Werk demontiert und die Gebäude komplett gesprengt und alles dem Boden gleich gemacht…

Aber nun zum ersten von mehreren, folgenden Berichten, also zu dem, was davon noch übrig ist. Hier muss man in vorderer Front, den in Fachkreisen genannten – „VOMAG-Papst“ – Christian Suhr aus Reichenbach/Vogtland nennen. In beispielsloser Weise hat er sehr viel dieser noch vorhandener Exponate über viele Jahre zusammen getragen, gesammelt und auch zum Teil restauriert. Aber seht selbst in einer Zusammenfassung vom Ende Mai Jahr 2024…

Hier links ist Christian Suhr zusammen mit Karl-Heinz Wendt (Vomag – Reparateur) und Ulrich Dölling Stickerei-Fachmann…

Ein Bild von drei VOMAG-LKW vor der Gölzschtalbrücke vor einigen Jahren:

In der Mitte der im Aufbau befindliche Vomag-LKW von C. Suhr, welcher im ersten Bild fertig restauriert ist, links der Vomag-LKW vom Vomag-Club Plauen und rechts Vomag-LKW von Gert Reiher…

Aber nun zur Stickerei-Vorführung des Abends:

Die Repetiermaschine:

Mit einer Repetiermaschine werden Lochkarten für Großstickmaschinen vervielfältigt. Damit steht der Datenträger „Lochkarte“ für weitere Stickmaschinen zur Verfügung. Sie gehört damit zu den wichtigsten Hilfsmaschinen der Stickerei…

Funktion der Repetiermaschine:

Im nächsten Schritt wird daneben der Stickautomat von VOMAG als Steuerelement für den beweglichen Sickrahmen (Gatter) vorgestellt:

Weitere Detail-Aufnahmen des Automaten:

Ein besonders ausgezeichneter „Stickautomat“…

Der Freitag-Abend in Reichenbach ging natürlich sehr informativ mit dem Thema „VOMAG“ weiter und der Gastgeber Christian Suhr stellte noch einige Preziosen über die Bewegung von den VOMAG-LKW`  s vor:

Ein originaler Möbelwagen aus Eibenstock/Vogtland, ein Büssing Bj. 1936:

Der Aufbau des Möbelwagen erfolgte bei der Firma Schumann, Werdau…

Das Fahrerhaus wie es war…

Ein VOMAG-LKW:

Typ. 5LR 444 Bj. 1936…

Seltenes Fragment – 1. Generation P 30 von ca. 1919…

Vom Berliner Roller – bis zum Einzelstück „Harle“ sind auch Motorräder zu sehen:

Berliner Roller mit Vier-Gang-Schaltung…

„HARLE „- Plauen Baujahr: 1926 Otto Harnisch Nr. 1044 mit 4PS und 346 ccm…

Nochmal die Freunde der Veranstaltung bei Christian Suhr in Reichenbach aufs Bild gebannt:

Hiermit möchten uns recht herzlich vom Gastgeber für die Einladung zur „VOMAG-Präsentation“ im Bereich Spitzen-Produktion und vor allem der VOMAG-LKW-Sparte recht herzlich bedanken und wünschen weiter großen Erfolg beim „Sammeln und Restaurieren“…

Christian Suhr am 31. Mai 2024…

www.sammelsuhrium.de

Christian Suhr hat mehrere „VOMAG“ – Bücher verfasst und würde sich über Eure Kontakte freuen:

VOMAG – Verlag -Kraft-Akt…

Liebe Besucher und Freunde meiner Webseite, aus diesem Anlass und zu meiner vogtländischen Heimat-Verbundenheit habe ich weitere VOMAG-Berichte vorbereitet, die ich jetzt wöchentlich auf meiner Webseite veröffentlichen werde. Also lasst Euch einfach überraschen…

 

Oldtimer – Museum; ehemals Truck-Stop Treuen die Exponate (Teil 3) von damals…

Der Autohof Treuen im Gewerbegebiet an der Autobahn A72 Abfahrt „Treuen“ wurde 1995 privat von der Familie Reiher eröffnet… In den Gründerjahren bis zur Jahrtausend-Wende war das Objekt sehr begehrt und sehr gut besucht. Hauptsächlich – Truckerfahrer, sowie Reisebusse aber auch viele Privatreisende besuchten die Oase neben der Autobahn. Nicht zu vergessen, ein beliebter Treffpunkt für die Jugend von Treuen und Umgebung…

Hier möchten wir gerne nochmal die ehemaligen Ausstellungsstücke vom Autohof Treuen (Karlas-Truck-Stop) präsentieren…

Zum Abschluss – Autohof-Museum „Karlas-Truck-Stop“ folgen die Rennwagen, Autos und LKW/Traktoren:

DKW R8 – Rennwagen von 1949…

Hier 1949 – Sachsenring – Erstes Rennen nach dem Weltkrieg…

Es gab 4 Stück – Farbe: rot – blau – gelb und grün…

Rallye in Italien „Tazio Nuvolari“ Breccia – Florenz – Rimini (900 km)…

Rennwagen Formel „V“ mit VW-Motor:

Trabant („Knutschkugel“) 500 er Ausführung:

Wartburg 311, 900 ccm:

War mal mein erstes Auto in den 70er Jahren:

Ich, der Wartburg 311 und meine Tochter Nicole mit Roller…

Victoria – Kutsche ca. 1850…

„Wanderer W10“ – Leihgabe im Museum…

Wanderer Prototyp von 1936… ohne Kompressor.

Als „Chauffeur“ für den Ministerpräsidenten – Augustusburg Rallye…

Traktor mit Lanz-Arbeitsmotor (Verdampfer)…

Zum Abschluss noch der „Vomag“ aus Plauen Baujahr 1939:

Anschließend noch 4 Bilder vom Museum mit den Fahrzeugen:

Ich hoffe es hat Euch gefallen, die gezeigten Berichte über das ehemalige Museum im Autohof Treuen („Karlas-Truck-Stop“), leider musste die Ausstellung im Jahr 2006 geschlossen werden, da die Betreiberin Karla Reiher schwer erkrankt war…

Oldtimer – Museum; ehemals Truck-Stop Treuen die Exponate (Teil 2) von damals…

Der Autohof Treuen im Gewerbegebiet an der Autobahn A72 Abfahrt „Treuen“ wurde 1995 privat von der Familie Reiher eröffnet… In den Gründerjahren bis zur Jahrtausend-Wende war das Objekt sehr begehrt und sehr gut besucht. Hauptsächlich – Truckerfahrer, sowie Reisebusse aber auch viele Privatreisende besuchten die Oase neben der Autobahn. Nicht zu vergessen, ein beliebter Treffpunkt für die Jugend von Treuen und Umgebung…

Baustelle Truck-Stop mit Tankanlage…

Gaststätte mit Terrasse und den Betreibern…

Shop, Tankstelle und Chefin Karla Reiher (verst. 2017)…

Hier möchten wir gerne nochmal die ehemaligen Ausstellungsstücke vom Autohof Treuen (Karlas-Truck-Stopp) präsentieren…

Verschiedene Motorräder:

Französisches Modell von 1895 –

Ebenfalls aus Frankreich – „Moto Rhone X“ von 1919…

Wanderer „Heeresmodell“ von 1913…

Victoria – Vorsteckwagen von 1904…

September 2001…

Diamant aus Chemnitz mit OHV-Motor – 500 ccm…

Ostner – Dresden „OD“ Motor wechselgesteuert…

DKW 600 ccm – „Wassergekühlt“…

„Wanderer-Acht-Ventil“ Typ 708…1927.September 2001…

Wanderer Typ K500 – letztes Modell – Ein-Port-Anlage…

Wanderer 200 ccm – Zwei-Ventil, liegender Motor…

„Ardie“ Typ 500 sv. von Arno Dietrich – Nürnberg…

„Triumph“ Nürnberg 350 ccm…

D-Rad Typ R09 Berlin Spandau „Spandauer Springbock“… 500 ccm.

„Schüttoff“ Chemnitz Typ F – 350 ccm…

„Schüttoff“ Typ G 500 seitengesteuert…

„Standard“ 350 ccm – mit Königswelle…

„Benelli“ – 4-Zylinder 250 ccm…

Liegender Motor – „Bekamo“ und „TX“…

NSU 200 ccm…

Diamant 500 ccm aus Chemnitz…

Zum Abschluss noch ein Bild „Freunde auf Victoria“:

Im Museum Autohof  Treuen…

Oldtimer – Museum; ehemals Truck-Stop Treuen die Exponate (Teil 1) von damals…

Der Autohof Treuen im Gewerbegebiet an der Autobahn A72 Abfahrt „Treuen“ wurde 1995 privat von der Familie Reiher eröffnet… In den Gründerjahren bis zur Jahrtausend-Wende war das Objekt sehr begehrt und sehr gut besucht. Hauptsächlich – Truckerfahrer, sowie Reisebusse aber auch viele Privatreisende besuchten die Oase neben der Autobahn. Nicht zu vergessen, ein beliebter Treffpunkt für die Jugend von Treuen und Umgebung…

Baustelle Truck-Stop mit Tankanlage…

Gaststätte mit Terrasse und den Betreibern…

Shop, Tankstelle und Chefin Karla Reiher (verst. 2017)…

Hier möchten wir gerne nochmal die ehemaligen Ausstellungsstücke vom Autohof Treuen (Karlas-Truck-Stop) präsentieren…

Die Fahrräder:

Hochrad aus Gründerjahr – Victoria – 1886…

Satety – Victoria 1900…

Weitere Victoria – Räder:

Karla mit einem Rad von 1933…

Gert auf einem belgischem Behinderten-Dreirad:

Gert Reiher auf Pfeil-Hochrad (1886) mit den Enkeln auf Kinder-Rädern:

Die DDR – Mopeds:

Simson SR1…

Simson SR2…Simson „Spatz“…

Simson KR50…

Simson „Star“…

Simson „Habicht“…

Gert mit Simson „Sperber“…

Das Simson „Duo“ – Behinderten-Fahrzeug…

Jawa – Einsitzer -Moped…

Das begehrte Simson S51…

Andere Mopeds:

Wanderer 98 ccm mit F&S Motor…

Hercules 98 ccm…

„Lorenz-Motor“ sehr selten…

„Adler-Moped“ mit 74 ccm-Motor…

Seltener „Lohmann-Motor“ mit Gert…

„Miele“-Moped…

Gert mit „Rex-Motor“ am Vorderrad…

Nabenmotor „Cyclemaster“…

Victoria „Jubiläumsmodell 98 ccm“ von 1936 – 50 Jahre Victoria…

Victoria 98 ccm mit neuer Tankform…

DDR – Motorräder:

MZ Dreigang RT125…

MZ ES 150 sog. „Eisenschwein“…

ES 250 ccm – Exportausführung…

ES 250 ccm „Doppelport“ sehr, sehr selten !!!

ES 250 ccm „Trophy“ neue Tankform…

Sport-AWO – modern restauriert…

„Berliner-Roller“ mit Anhänger…

BK 350 ccm mit Stoye 1 Seitenwagen…

JAWA – aus der CSSR…   -Perak-
erste 500er Viertakt JAWA – CSSR…

Harley-Davidson „Bad-Boy“…

Im nächsten Beitrag zeigen wir Euch den zweiten Teil der Exponate vom ehemaligen Oldie-Museum „Karlas Truck-STOP“ aus Treuen…

Victoria – Motorrad KR6A als Renner – einfach toll…

 Im Jahr 1928 hat die KR 6 A die K.R.III. dann abgelöst und wurde zur KR 6 als preiswertere Variante angeboten (1495 RM zu 1670 RM). Man muss aber sagen, dass der Preisvorteil keine enorme Zunahme der Verkaufszahlen zur Folge hatte. aus heutiger Sicht ist die KR 6 A auch wesentlich seltener als eine KR 6. Hier noch der Fahrzeug-Rahmen der auslaufenden K.R.III. – bestückt  bereits mit KR6-Motor und vielen Fahrzeug-Komponenten derKR6:

Im folgenden Systembild erkennt man die KR6A mit dem auffälligen modernen Benzintank über dem Fahrzeug-Rahmen. Noch ein besonderes Merkmal ist die zugekaufte günstigere „Tigergabel“ zur Aufnahme des Vorderrades:

 

Neuheit – Satteltank und Tigergabel:

Technische Daten:

 

Motor 600 ccm in KR 6 A Schwungradseite…

Originalbilder einer Victoria KR6A:

Motor 600 ccm in KR 6 A Vergaserseite…

KR 6 A im Originalzustand…

 

Nun aber zu einem Victoria KR6A – Modell, welches zu einem Renner umgebaut wurde… Natürlich auch nicht der Normalfall, aber was machen die Fans der Marke, – alles so möglich…

Einige Bilder für Euch – ein kleiner Augenschmaus:

Die übrig gebliebenen Anbauteile vom Original-Modell:

Abschlussbild:

Brazzeltag – Speyer – Sensation 11.-12. Mai 2024

Liebe Freunde, – heute ein sehr ausführlicher Bericht vom „Brazzeltag“ in Speyer beim langjährigen Oldie-Freund Hermann Layher…

Auf geht es mit der KRIII Sport zum brazzeln:

Begrüßung mit dem Museums-Chef – Hermann…

Victoria KRIII Sport – erste Rennmaschine von 1925…

Da sitzen wir erstmal entspannt:

Der Hermann fährt gleich mal eine Runde mit meiner Familie – Romy mit klein Victoria:

Die historischen Rennwagen aus längst vergangener Zeit:

Das Einzelstück – der BRUTUS:

Bentley – Packard:

Nochmal die beiden:

Kurz zum Rennen die beiden:

Victoria auf NSU – Kettenkrad:

Die Halbkette – Super-Teil:

Bentley – stark vertreten…

Maybach…

Wohl die größte Attraktion – das U-Boot U 17 mit 48 Meter Länge:

Das U-Boot wird in seiner Größe um fast 90 Grad gedreht – die Drehung ist erforderlich, dass das U-Boot beim Weitertransport Ende Juli auf dem Fluss durch die Brücke passt:

Wohl eine der Top-Leistungen – der Adrian fährt über das U 17:

Auf der Dachterrasse steht der berühmte „Blitzen-Benz“:

Auf der Terrasse hat man einen tollen Museums-Überblick:

Selbst der Dom von Speyer ist zu sehen…

Die nächsten Bilder zeigen das Museum mit Raumfahrt, – Autos – Motorädern und und ….

Motorräder von Friedel Münch:

Weitere Motorräder – verschiedene Marken:

Und die weiße Mars aus Nürnberg:

Auf dem Gelände gab es auch viele Angebote für die Kinder:

Hermann Layher im Gespräch mit Andy Feldmann :

Die moderneren Rennfahrzeuge hatten auch ihre Berechtigung:

Natürlich auch die Ur-ur-alten, hier z.B. ein Benz vom Jahr 1896:

Victoria sitzt drauf und das Teil fährt auch noch…

 

Der Abend des Samstag neigt sich dem Ende – aber es kommen noch einige Attraktionen… bleibt noch dran…

Der Adrian (Motorrad – Standman) hat noch einiges auf Lager:

Na da muss doch mal extra ein Foto gemacht werden:

Noch ein Video – der einmaligen Renngeräte bei Nacht:

Ziemlich feuchtfröhlich geht der Abend zu Ende:

Na dann bis zum nächsten Mal in diesem Theater…

Victoria – „Sport“ erste Rennmaschine von Victoria 1925…

Liebe Victoria-Freunde, heute möchte ich Euch gerne in Kurzfassung die Entstehung der ersten Rennmaschine von Victoria im Jahr 1925 vorstellen…

Ich lege vor – die Entstehung, die Renn-Historie und den Wieder-Aufbau aus vielen originalen Teilen zu dokumentieren…

Der Werks-Rennfahrer Adolf Brudes ist schon 1924/25 mit einer KRIII Serienmaschine mit dem außergewöhnlichen KRIII Sport – Motor als Prototyp gefahren, um den Motor zu testen:

Hier Adolf Brudes – Bild – Reinwald… man beachte den Doppel-Vergaser…

Nach der Erprobung vom Motor hatte man sich entschlossen eine Rennmaschine zu herzustellen:

Die Rennmaschine hatte natürlich den neu konzipierten Motor mit Doppel-Vergaser, veränderten Kühlrippen, Renn-Kurbelwelle und kompletten Neuerungen im neuen Fahrgestell…

Das Fahrgestell wurde natürlich dem Renn-Motorrad angepasst, bedeutet modernes windschnittiges Fahrgestell; schlankere Kotflügel und dem Fahrgestell angepasster moderner Benzintank….

Der absolut seltene Victoria-Renn-Motor von 1925:

Durch einen großen Zufall ist der Original-Motor in meinen Besitz gekommen,  der originale Renn-Motor, was das Video beweist…

Im folgenden kurzen Video ist dokumentiert, dass das Motorrad einen  Unfall hatte und die Schwungscheibe deformiert war:

Natürlich ist der Motorlauf auf einer völlig anderen Basis zu beurteilen – im Gegensatz zu einem Serienmotor von Victoria. Der Doppelvergaser hat in der Einstellung seine Tücken und ist nicht auf normale Sonntagsausfahrten mit dem dem Einfachvergaser vergleichbar. Mit diesem Motor und dem Vergaser war man damals auf Höchstleistung getrimmt gewesen:

                              „Dauer-Gas“ –  war die Regel !!!

Ja aber sei wie es sei, damals wurde auch unerschrocken das „Rennen“ gefahren und die logische Folge war dann der folgende Unfall:

Das folgende Bild veranschaulicht den tragischen Unfall beim Rennen am Gabelbach in Thüringen, mit Deformierung der Schwungscheibe auf der linken Seite der Rennmaschine, Kennzeichen IIU 2132 (Reg.-Bezirk Mainfranken) – das Kennzeichen entspricht dem, wie auf dem voran gezeigten Renn-Bild:

Natürlich wurde auch das Fahrgestell in Mitleidenschaft gezogen, wie unschwer auf dem Foto zu erkennen zu ist…

Der Wiederaufbau der ersten Victoria-Rennmaschine von 1925 erfolgte nach fast einhundert Jahren mit dem originalen Rennmotor und vielen originalen Teilen:

KRIII Sport – Schwungscheibenseite…

KRIII Sport – Rennvergaserseite…

Erste – Inbetriebnahme Victoria KRIII Sport (1925):

Erste – eigene Probefahrt zuhause auf der Wiese der KRIII Sport (1925):

Die technischen Daten Victoria KRIII Sport von 1925:

originales Typenschild Victoria KRIII Sport…

Beachtlich ist die dreistellige Fahrgestellnummer – 152 – im Normalfall beim Serienmodell handelt sich um eine Nummer im vierstelligen Bereich…

Mir ist ein weiterer Motor bekannt der die fortlaufende Motornummer besitzt und ein fast identischer Rennmotor ist:

Ebenfalls mit Doppel-Vergaser und Motornummer: „6088“…

Einige technische Daten:

Motor –         liegender Viertakt-Zweizylinder-Motor mit 64mm Hub und 70,5mm                          Bohrung ergibt 499 ccm Inhalt. Der Motor ist rollengelagert und hat                          Kolben aus einer Spezial-Alu-Legierung.

Vergaser –    Spezial – Rennvergaser in Zweischieber-Ausführung.

Getriebe –     verbaut ist 1 von 3 bei ZF hergestellten Soden-Getrieben auf Drei                              Gang-Handschalt-Basis zur damaligen Zeit (1924) ein Novum im                                Motorradbau Victoria musste aber aus Kostengründen von einer                              Serienfertigung Abstand halten.

V. – Gabel –   Horizontale Abfederung mittels 4 Pufferfedern, die senkrecht                                    angeordneten Hauptfedern befinden sich im Gabelrohr.

B. – Tank –    Der moderne formschöne Benzintank wurde in das eigens dem                                  Rennmotorrad angepasste Fahrgestell eingefügt. Die Form                                          entsprach weiteren Formen der folgenden Kompressor-Maschinen.

Zubehör –   Tachometer Typ A.V.C. max. 160 km/h mit Drehzahlanzeige.

Die Wiederherstellung vom Auffinden des originalen Motors und weiterer Teile, sowie die Wiederherstellung des Renn-Motors und Soden-Getriebes bis zur Fertigstellung im März 2024 währte eine Zeitspanne von 4 – 5 Jahren. Die Funktion des absolut seltenen „Soden-Getriebes“ war bei dem Projekt die größte Herausforderung und hat bei mir und den mit beauftragten Spezialisten fast den Rahmen gesprengt…

Gerne noch 2 Bilder vor der Kulisse der berühmten vogtländischen Göltzschtalbrücke:

Die Renngeschichte ging bei Victoria die nächsten 1-2 Jahre weiter, um höhere Geschwindigkeiten und Leistungsdaten zu erreichen, bediente man sich mit der „Kompressor-Technik“ als erster deutscher Hersteller, – noch ein historisches Bild vom Werksrennfahrer bei Victoria – Adolf Brudes – mit der ersten Victoria – Kompressor – Rennmaschine von 1925:

Euer Gert Reiher, 20. April 2024…

Achtung: Die erste öffentliche Vorstellung erfolgt am „Brazzeltag in Speyer“ vom Beginn 10.Mai 2024 bei meinem Freund Hermann Layher…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

JAWA – TREFFEN 1. Mai 2024 – Kurzbericht…

Ja heute zum Feiertag 1. Mai 2024 lud der vogtländische JAWA-CLUB nach Rodewisch auf die Schlossinsel zum 25. Mal ein – Die Bilder:

Das Vereinshaus…

Viele Oldtimerfreunde teils mit den Jawa-Motorrädern…

Die Siegerehrung mit Andre Maaske läuft…

vor Menschen sieht man die vielen Motorräder gar nicht…

Die Treffen verewigt auf den Schautafeln…

Damals 2005 – Hadrava (leider verstorben) und Reiher auf Wanderer K500, Vorläufer von JAWA – Janusek / Wanderer…

Natürlich kamen auch massenweise andere Motorrad – Typen…

Freunde treffen sich:

Der Hochrad – Frank schlängelte sich durch die Reihen:

Auf dem Rückweg nach Hause noch ein Abstecher zum Perlaser Turm:

Abschlussbild vom JAWA-TREFFEN: